Logar's Diary - Book I: Iostros |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Jahr | 2001 | Spielzeit | 46:18 |
Rezensent |
Flo |
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Wer ein Fan von Fantasy ist und es liebt tief in eine Welt zwischen Magie und Illusion einzutauchen, dem sei geraten ein Auge auf "Logar's Diary" zu werfen. Nicht nur ausl�ndische Bands wie Rhapsody schaffen es mittels intrumentaler Variation und Kreativit�t eine Welt der Mythen um uns herum zu schaffen, nein, auch das Sextett aus Berlin liefert mit ihrer ersten Scheibe "Book I : Iostros" einen durchaus fesselnden Trip durch die L�ndereien von 'Barsaive'. Protagonist und gleichzeitiger Namensgeber der Band ist der Elementarmagier Logar, ein Abenteurer, der seine Reisen und Taten in einem Tagebuch festgehalten hat - "Logar's Diary". Die Jungs aus Berlin sehen sich selbst als Barden dieses offenkundig heldenhaften Abenteures und formen seine Taten (auf der Grundlage des Rollenspiels Earthdown) in Klang und Wort. Nach dem kurzen Intro geht es direkt mit Power los. Doublebass und der fl�ssige Gitarrensound r�tteln den Zuh�rer wach und katapultieren ihn sofort mitten hinein ins Geschehen. Das auffordernde, schnelle Tempo untermalt von den melodischen Einw�rfen der Gitarre bauen ein solides Ger�st f�r einen doch eher schw�cheren Refrain. Nachdem sich dies durch die ersten beiden Songs hindurchgezogen hat, erwartet den H�rer eine sch�ne Ballade. "Ti'An - A Troubadour's Ballad" r�ckt die Stimme des S�ngers, welche in den ersten beiden Songs etwas unterging, deutlicher in der Vordergrund, was dem St�ck definitiv zu gute kommt. Dem melancholischen und sehr gelungenem St�ck folgen eine Reihe nun besser abgestimmter und ansprechenderer Songs. Mehr und mehr dominiert der melodische, f�r den Fanatsy Metal charakteristische Part und l�sst die St�cke harmonischer und ruhiger klingen. Vor allem "Home Of Traders - Barterstown" , "King's Hall" und "Iostros" stellen die Spitze des Albums dar, ihre schon fast majest�tischen Z�ge verleihen dem doch eher d�rftigen Start die notwendinge Wendung. Im Anschluss daran stellen "My Love Still Exists" und das Instrumental "D�j� Vu" einen gelungen Abschluss des 'Tagebuches' dar. Gem�chlich und entspannend lassen diese beiden Songs einen in den Stuhl zur�cksinken und geduldig ausharren ob einer neuen Reise in die L�nder 'Barsaives'.
Die Einfl�sse der Band kommen haupts�chlich aus heimischen Gefilden (Blind Guardian) und Italien (die schon erw�hnten Rhapsody), vermischen sich mit einigen Prog-Elementen, die sich jedoch im Hintergrund halten, und machen "Book I: Iostros" zu einem wirklich h�hrenswerten Langspieler. Im ganzen steigt das Niveau des Albums �ber anf�nglich kleineren Schwierigkeiten bis zum Ende hin stetig an - empfehlenswert ist es jedoch das eine oder andere mal den im Booklet erkl�rten Text aufmerksam zu lesen um dem Ganzen noch ein wenig mehr abgewinnen zu k�nnen. Bestellen k�nnt Ihr "Book I: Iostros" bei:
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