Mortal Love - I Have Lost |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Gothic Metal |
Label | Massacre Records |
Rezensent |
Jonas |
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In den ersten Sekunden dieses Albums meint man, aus Versehen eine Bj�rk-Scheibe aufgelegt zu haben: Mit zerbrechlich wirkendem Gesang und experimentellen Hintergrundger�uschen wird dieser Tontr�ger eingeleitet. Dann knallen die E-Gitarren los, was erst mal auch sehr gut klingt, denn was an der Scheibe gewiss nicht ganz �bel ist, das ist der Sound. Bei der Musik insgesamt wird das schon fraglicher. Denn nach dem interessanten Anfang hat man eigentlich schon das Beste der CD geh�rt. Okay, auch die einzelnen Songs f�r sich, die haupts�chlich in recht gem��igtem Tempo gehalten sind, sind manchmal ganz in Ordnung, aber nach drei Liedern am St�ck wird?s einfach zu viel. Wie man schon auf dem Cover des Albums zu sehen meint, scheint Frontfrau Cat vor allem auf Mitleid aus zu sein, was dann durch die Texte auch nicht widerlegt wird. Dieses gewinnt sie bei mir auf jeden Fall nicht dadurch, dass ich durch ihren recht hohen und klaren Gesang so ber�hrt w�re. Zu sagen, dass die Band aus Norwegen aufgrund der insgesamt nur mittelm��igen musikalischen Leistung Mitleid verdient h�tte, w�re jetzt aber auch �bertrieben. Da w�re beispielsweise der etwa achteinhalb-min�tige Song "Reality", der klar einige gute Stellen vorzuweisen hat. Allerdings ist er ungef�hr f�nf Minuten zu lang, da die guten Ideen nicht f�r solch eine lange Spielzeit reichen. Ebenso verh�lt sich auch mit dem ganzen Album: Einige gute Ans�tze, aber insgesamt einfach zu ideenlos, um einen ganzen Silberling mit guter Musik f�llen zu k�nnen. Dazu klingen die Lieder unter sich auch noch recht �hnlich. So hat sich nach einer knappen Stunde beim Konsumenten vor allem eines breit gemacht: Langeweile. Wer diese CD nicht sein eigen nennt, hat also nicht wirklich was verpasst.
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