Deathtiny - ...in the Dusk |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Dark Metal |
Jahr | Februar 2005 | Spielzeit | ca. 57 min. |
Rezensent |
Alf |
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Holy Shit. Das Intro haut einem mit der vollen Kitsch-Faust in die Fresse, schwurblige Keyboards und ein absolut nervt�tender Frauengesang sprengen alle Grenzen des Ertr�glichen. Und das ist eine Trag�die, denn die Gitarren-Bass Fraktion leistet nach diesem einleitenden Ausrutscher ordentliche Arbeit und klingt in etwa so, als h�tte sich das "Oceanborn"-Album von Nightwish mit finnischen Melodic-Tod Erg�ssen vereinigt.
Das Keyboard kann sich da ja manchmal noch ganz ordentlich einfinden, klingt aber leider auch des�fteren wie ein aufdringlicher Dazwischenlaberer der zu allem seinen Senf geben muss, egal obs passt oder nicht.
Auch S�ngerin Jana kann und m�chte ich ihre F�higkeiten �berhaupt nicht absprechen: Absolut sauber, tonsicher und klassisch ausgebildet singt die gute Frau ohne jeden Zweifel ? aber H�lle auch ? die Frau verst�mmelt alles metallische Potenzial der Band und degradiert "...in the Dusk" zu einem Werk, dass man nur mit verdammt guten Nerven bis zum Ende durchh�lt. Gottseidank gibt es da ein paar Verschnaufpausen, in denen die Gitarren und Drums alleine ihrer Arbeit nachgehen d�rfen, ohne von dem in den Vordergrund gemischten Nervorgan um ihre Qualit�t gebracht zu werden. Es ist echt zum heulen, Songs wie "Death�s Embrace" haben einfach mehr verdient.
Aber lasst Euch von mir nicht allen Spa� verderben und bildet Euch selbst eine Meinung, auf der Homepage gibt es kostenlose Edits von dem Album. Wie gesagt haben die Songs an sich eine Chance verdient und es soll ja auch Anh�nger von inflation�r eingesetztem Frauengesang geben. Einen kitschfesten Magen braucht ihr trotzdem hehe.
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