Lost at Last - Heavy Metal 6-Pack |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal/Hard Rock |
Jahr | 2005 | Spielzeit | 21:32 |
Rezensent |
Martin |
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Norwegen und Heavy Metal? Da kennt ihr nichts? Macht euch nichts draus, so ging es mir auch, bevor Lost at Last mit ihrem "Heavy Metal 6-Pack" in meinem Briefkasten lagen. Wenn man sich die Bandbeschreibung mal etwas intensiver zu Gem�te f�hrt, k�nnte man meinen, dass die Jungs ein ziemlich gro�es Selbstvertrauen besitzen. Mit S�tzen wie "The world?s greatest heavy metal band: Lost at Last" oder "It?s the best 6-Pack you?ll ever have? lehnen sich die vier Nordm�nner doch schon reichlich weit aus dem sprichw�rtlichen Fenster. Ach ja und was noch erw�hnenswert ist: Horgh, seines Zeichens ehemaliger Immortal Poltergeist, trommelte auch mal f�r sie. Allerdings ist das schon eine Weile her, denn wie wir wissen, hat er einen musikalisch ganz anderen Pfad eingeschlagen als es diese vier Herren taten.
Laut eigener Aussage wurden sie von Bands wie (den neueren) Entombed, Turbonegro, Machine Head, Monster Magnet, Judas Priest und Black Sabbath beeinflusst und klingen folglich auch irgendwie so �hnlich. Das sehen zumindest Lost at Last so. Wirklich viel mit den genannten Bands haben die Norweger n�mlich meiner Auffassung nach nicht zu tun. Die volle Dr�hnung modernen Thrash?s, wie ihn Machine Head spielen, fehlt g�nzlich. Auch zu all den anderen Bands kann ich kaum Parallelen feststellen, abgesehen mal von Monster Magnet oder Turbonegro. Mithalten k�nnen sie mit diesen beiden Brocken aber kaum. Nun ja, ihre Musik ist nat�rlich nicht schlecht und wird sicher keinen Fan dieses Musikstils entt�uschen - wirklich Beeindruckendes haben die Norweger hier aber auch nicht geleistet, womit diese �bertriebene Selbstdarstellung reichlich �berzogen ist. �brigens tr�gt das Intro den klangvollen Namen "Dead ? The metal master". Wahrscheinlich ist es dem l�ngst verstorbenen Per Yngve Ohlin (Mayhem, Morbid) gewidmet worden. Bei Interesse sollte ihr euch �brigens direkt an die Band wenden. Alles Wichtige dazu findet ihr unterhalb des Textes.
Mit einem Grundger�st aus traditionellem Metal, Punkrock-artiger Dynamik und mitgr�hlbaren Refrains werden Lost at Last sicher so manchem gefallen k�nnen. Wirklich �berzeugen konnten sie mich pers�nlich aber nicht so ganz. Und Selbst�bersch�tzung ist sowieso eine Charaktereigenschaft, die mir mal so gar nicht passt...Tarjei A Heggernes
Garmannsgarten 2
N-5035 Bergen
NORWEGEN
[email protected]http://www.heavymetaltothebonebaby.com
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