John Hackett - Checking Out of London |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Pop |
Label | Hacktrax |
Rezensent |
Jonas |
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John Hackett und seine Band legen uns mit "Checking Out of London" ein �u�erst ruhiges Album vor. Als �hnlich klingende Gruppen lassen sich sicher U2 nennen, die Gesangsarten von John Hackett, der bei den meisten Liedern singt und Tony Patterson, der bei drei St�cken die Lead Vocals �bernommen hat, erinnern aber eher an Simon & Garfunkel, und zu guter letzt schie�t einem beim St�ck "More", das mit seinem speziellen Rhythmus doch ziemlich an "Lemon Tree" erinnert, auch mal Fool?s Garden durch den Kopf. Die Songs sind ohne Zweifel nicht schlecht komponiert, allerdings ist das Album doch ein bisschen arg harmlos geraten, so dass die anfangs genannten Bands sicher etwas spektakul�rer klingen. Denn das H�chstma� an Gef�hl, das in die Songs gepackt wird, kann hier auch schon mal nach einer gewissen Antriebslosigkeit klingen.
Eigentlich alle Lieder w�ren radiotauglich, sogar das sanft rockende "Ego & Id", das, wenn man es so nennen will, das "h�rteste" St�ck der Scheibe ist. Ansonsten: meist h�chstens in den Solos verzerrte Gitarren, die �brigens bei manchen Songs Johns Bruder Steve Hackett spielt, der einigen durch Genesis bekannt sein d�rfte. Dazu gibt?s neben dem Bass noch etwas Keyboard und Schlagzeugtakte, die sich meist im gem��igten bis mittelschnellen Bereich befinden.
Zum Relaxen, beziehungsweise zum H�ren kurz vorm Einschlafen erf�llt "Checking Out of London" seinen Zweck, da John Hackett und seine Musiker ihr Handwerk sicher verstehen und das Ganze sauber produziert ist. Deswegen d�rfen Freunde der oben erw�hnten Bands auch ein Ohr riskieren. F�r die rockende und "metalnde" Gemeinde d�rfte diese Scheibe aber vollkommen uninteressant sein.
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