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Under the Sun - Schematism - On Stage With Under the Sun
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressive Rock

Label

ProgRock Records

Rezensent

Jonas

Im Jahre 2000 ver�ffentlichten Under the Sun ihr Deb�t und werfen nun mit "Schematism?? ein Live-Album auf den Markt. Die Aufnahmen dazu ? in diesem Fall vom Juni 2001 - stammen vom NEARfest-Festival, das jedes Jahr in einem Ort in Pennsylvania stattfindet. Etwas ganz Besonderes soll diese Scheibe darstellen, da man klangtechnisch nicht ins Publikum versetzt wird, sondern die Musik so erleben soll, als st�nde man mit der Band auf der B�hne. Deswegen wird auch das H�ren mit Kopfh�rern empfohlen, um die vielen Details besser wahrzunehmen. Mit Kopfh�rern h�rt sich dieses Album nat�rlich wirklich besser an, aber es gibt ja auch kaum einen Silberling, auf den das nicht zutreffen w�rde. Und durch die ver�nderte Zuh�rer-Perspektive klingt das Ganze eigentlich auch nicht so sehr viel anders als gew�hnliche Live-Aufnahmen ? mal abgesehen davon, dass das eine Instrument mal mehr links ert�nt und ein anderes eher rechts. Zur Musik selbst gibt?s nat�rlich auch noch was zu sagen, wenn auch nur das Gew�hnliche: lange Soli, verschachtelte Rhythmen und Songstrukturen - und nat�rlich jede Menge Fingerakrobatik. Under the Sun verwenden aber recht geschickt einige verschiedene Sounds in ihren St�cken, was die Scheibe insgesamt ganz gut h�rbar macht. Allerdings klingt das Album auch nicht umwerfend spektakul�r, was sich zum Beispiel auch gut im zwar ordentlichen, oft zweistimmigen Gesang zeigt, der aber ohne gro�en Wiedererkennungswert daherkommt. Nat�rlich bleibt auch kaum eine Melodie im Geh�rgang h�ngen, weswegen ich das ein oder andere leise G�hnen w�hrend der �ber 71 Minuten langen Spielzeit nicht unterdr�cken kann.
Progger kriegen f�r ihr Geld quantitativ auf jeden Fall eine ganze Menge, aber ansonsten kann hier eigentlich auch nur das Fazit stehen, das auf die meisten Prog-Scheiben zutrifft: F�r Alles-Haben-M�sser des Genres ist die CD eventuell interessant, f�r Rocker und Banger ohne abgeschlossenes Mathematik- oder Musikwissenschaftsstudium klingen die Songs aber einfach zu kompliziert und verspielt.



   
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