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Angelreich / Torment Of Prometheus - Our Minds Our Thoughts
Metalspheres Info-Box

Genre

Metalcore

Label

Fuck This Recordings

Rezensent

Mandel

Angelreich. Mein erster Gedanke war, bekomm ich da jetzt Gothic-Metal auf die Ohren?! Knapp daneben, denn der Vierer aus Pila in Polen ergr�ndet nicht etwa die Tiefen der H�lle, sondern ist wohl eher auf der Suche nach dem Geschwindigkeitsweltrekord im Metal. Was einem da um die Ohren bl�st l�sst einen die Frage stellen, an welchem Teil der Scheibe die Sicherungen rausfliegen.
Nach einem kirchlich spirituellen Intro folgt der Plattmacher "Awkward Memories", der in metal-un�blichen 1:52 min alles niederwalzt, dass einem die Luft wegbleibt. Bei diesem Tempo gilt schlie�lich auch der Verweis auf die Lyrics. Die erste Erkl�rung f�r meine totale Unf�higkeit, auch nur ein einziges Wort zu verstehen war die Herkunft der Band. Der polnischen Sprache bin ich leider nicht m�chtig, doch beim Blick ins Booklet fiel auf, dass das, was da aus den Boxen str�mt tats�chlich Englisch ist und viel �ber Tod, Hass und Schmerz aussagen will. Dieser Eindruck des ersten Songs verfolgt mich dann auch komplett durch die 4 weiteren von Angelreich. Ein Wirrwarr an Wortfetzen, rasendes Tempo, aber wechselnde hoch-tief Shoutings, ein durchgekn�ppeltes Schlagzeug (muss der Oberarme haben!!!) und das komplette Programm Metal in meist unter 180 Sekunden. Ein Hinh�rer der letzte Song "We Are Dying" mit schnellen, knappen Gesangspassagen zwischen den Shoutings. Fazit: Destiny und Heaven Shall Burn lassen gr��en.

Torment Of Prometheus. Aus G�rlitz an der polnischen Grenze kommen TOP, die ihren Style mit "swedish metal styled hardcore" bezeichnen. Ebenfalls mit einem Intro startend, gehen die Jungs mit "Nonexistence" in die Vollen. Schon nach wenigen Sekunden dr�ngt sich mir die Frage auf, was Frontmann J�rg als Kind an Nahrung bekommen hat: hochprozentigen Alk und Zigarren?! Eine tiefe Stimme, dass einem Angst und Bange wird, man sieht das Tageslicht nicht mehr. Musikalisch ein melodischer Mix aus Metal und Hardcore, nennen wir es doch einfach Metalcore, der vom Tempo her doch etwas gem��igter daher kommt und auch sonst melodischer wirkt als Angelreich. Das liegt zum einen an der Vielseitigkeit in den St�cken, rasende Riffs, eing�ngige Melodien, endlose double-bass Parts und ordentlich Zeit zum Moshen wird auch gelassen. Eigentlich eine perfekte Metal-Komposition, w�ren da nicht diese schauerlichen Screamings in den beiden nachfolgenden Songs "Fallen Ideals" und Release". Man k�nnte meinen, dort wurde ein Kind vors Mikro gezerrt, das dem Erstickungstod nahe ist. Nett formuliert: sehr gew�hnungsbed�rftig!

Doch trotz der kritischen T�ne ein durchaus gelungener und gut produzierter Split des jungen G�rlitzer Labels Fuck This Recordings.



   
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