Noekk - The Water Sprite |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Prog Rock |
Label | Prophecy Productions |
Rezensent |
Volker |
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Markus Stock aka Schwadorf aka F.F. Yugoth beschr�nkt sich seit der Aufl�sung der einzigartigen Empyrium keineswegs auf sein kommerziell mittlerweile recht erfolgreiches Projekt The Vision Bleak, sondert wildert auch in anderen Gefilden und tritt im Falle von Noekk (benannt nach einer M�rchengestalt) wieder gemeinsam mit Thomas Helm alias Baldachin auf, unter dessen Mitwirkung bereits die eigent�mliche Empyrium-Abschiedsscheibe "Weiland" entstand. Wer nun dementsprechend Akustisches mit Anspruch und einem Hang zur Naturmystik erwartet, beh�lt stellenweise Recht und wird zugleich doch eine �berraschung erleben. "The Water Sprite" enth�lt gewiss Elemente, die von Empyrium bekannt sind, nicht zuletzt der ausgepr�gte Pathos beim Gesang, doch dominanter zeigen sich hier eher unerwartete Prog bzw. Art Rock Einfl�sse. Das Album balanciert zwischen harten und sehr sanften Momenten, zwischen eher straighten Anfl�gen und ausgepr�gter Progressivit�t. Folk-Instrumentierung ist nur sp�rlich wahrzunehmen, viel mehr geh�ren 70er-Flair und Standards progressiver Rockbands dieser Zeit wie Orgeln hier zur Ausstattung. Besonders gut gef�llt dabei die warme und organische Ausstrahlung der ausgedehnten und sorgsam arrangierten sieben St�cke. Es braucht Zeit, um mit diesem Art Rock mit metallischen Wurzeln vertraut zu werden, doch bei n�herer Betrachtung entwickelt diese Scheibe einen ganz eigenen Suchtfaktor.
Anspieltipps: Das sehr ruhig beginnende und sich dann furios aufbauende "Strange Mountain", der hochemotionale Prog-Epos "The Riddle Seeker" sowie das tolle Dead Can Dance Cover "How fortunate the Man with none".
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