Abused Majesty - Serpenthrone |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Black/Death Metal |
Label | Adipocere Records |
Rezensent |
Martin |
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Nach drei Demos und einer Compilation, die wiederum alle Songs der ersten beiden Demos beinhaltet, folgt nun mit "Serpenthrone" ihr erstes Album.
Die f�nf Polen spielen atmosph�rischen und melodischen Black/Death Metal mit viel Keyboard. Alle Liebhaber der etwas bombastischeren Kl�nge sollten somit also hellh�rig werden. Interessant ist die Tatsache, dass hier dreistimmig gesungen wird. Sowohl einer der beiden Gitarristen, der Bassist und der Keyboarder beteiligen sich stimmlich an dem d�steren Reigen. Das hei�t, hier wird gegrowlt, gekr�chzt und stellenweise sogar clean gesungen. F�r Abwechslung ist in dieser Hinsicht folglich gesorgt, was man von den einzelnen Liedern leider nicht behaupten kann. Der sprichw�rtliche rote Faden zieht sich n�mlich beinahe zu deutlich durch die einzelnen Tracks, sodass man sich schon nach dem dritten Durchlauf leicht gelangweilt f�hlen k�nnte. Dabei kommt aber trotzdem deutlich heraus, dass alle f�nf Musiker ihre Instrumente durchaus beherrschen. Die Riffs sind �ber das ganze Album betrachtet abwechslungsreich und variieren gut im Tempo. Das Schlagzeug hat einen derb h�llischen Klang und kann absolut �berzeugen. Auch die Keyboardkl�nge sind durchaus h�renswert und bringen noch etwas mehr Atmosph�re herein, nur k�nnten diese f�r so manchen Geschmack m�glicherweise etwas zu pr�sent sein. Also vergewissert euch erst, bevor ihr zuschlagt. Wer sich jetzt mal eine H�rprobe g�nnen m�chte, sollte sich am besten mal "The Fall Of Black Fortress" oder "The Inferno That Took His Life" zu Geh�r f�hren. F�r so manchen k�nnte es sich lohnen?
Nun, wenn ihr nichts gegen die Werke der neueren Dimmu Borgir oder Graveworm einzuwenden habt, werdet ihr auch mit dieser Scheibe nichts falsch machen k�nnen. Ein Referenztitel ist "Serpenthrone" jedenfalls nicht, auch wenn durchaus gute Ans�tze vorhanden sind.
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