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Gjallarhorn - Nordheim
Metalspheres Info-Box

Genre

Epic Metal

Label

Dragonheart Records

Rezensent

Dennis

Wie dicht Bathory und Doomsword musikalisch zusammen liegen merkt man m�glicherweise erst so richtig, wenn man sich anh�rt, was Gjallarhorn auf ihrem Debutalbum abliefern. Die Band besteht zur H�lfte aus Musikern der letztgenannten Band, und auch wenn die beiden hier unter den Pseudonymen Vali und Gungnir vertreten sind, so m��te es mit dem Teufel zugehen, wenn es sich dabei nicht um den Drumm(comput)er und um S�nger Deathmaster handelt, der hier seine bislang beste Gesangsleistung abliefert. In Folge dieser Einfl�sse wundert es sicher niemanden, da� "Nordheim" einmal mehr auf einem historischen Konzept beruht, das sich mit der Invasion der Wikinger besch�ftigt. Entstanden ist die Scheibe innerhalb von nur 5 Tagen, was sich erstmal nach einem gewaltigen Schnellschu� anh�rt. Jedoch geht das Teil nach einer eingehenden Analyse auf jeden Fall als gelungen durch.

Nach einem kurzen Intro geht's mit dem neunmin�tigen "The Day Odin stood still" los, das in bester Bathory-Manier daher kommt, will meinen, hier werden selbst Details wie die Ch�re und das Gitarrenspiel des Altmeisters zu Zeiten von "Hammerheart" und "Twilight of the Gods" kopiert. Der negative Beigeschmack, der bei dem letzten, kleinen W�rtchen des vorangegangenen Satzes normalerweise gratis mitgeliefert wird bleibt bei Gjallarhorn gl�cklicherweise aus, was auch damit zu tun haben k�nnte, da� der Song wirklich ganz, ganz stark ist. Anschlie�end folgt die Ragnarok-Trilogie mit "Blood over Asgaard", "Chaos Unleashed" und "Ragnarok", die dann etwas mehr in die Doomsword-Richtung tendieren, ohne Bathory ganz aus den Augen zu verlieren. Das er�ffnende "Blood over Asgaard" stampft gelungen vor sich hin bis das Heulen eines Wolfes einsetzt und "Chaos Unleashed" dann in einem galoppierenden Tempo daher kommt, wie man es von den genannten Referenzen so gut wie gar nicht kennt - geil! Das finale "Ragnarok" finde ich dann ein wenig zu eint�nig, auch wenn der Refrain recht gut gelungen ist. Egal, zum Abschlu� der Scheibe gibt's dann noch den mit 10 Minuten l�ngsten Song "200 Years of Fury" zu h�ren, bevor das kleine, historische Spektakel nach knapp 40 Minuten auch schon vorbei ist. Dieser ist im Midtempo gehalten und macht wieder richtig Spa�, denn hier passiert musikalisch st�ndig etwas Neues, im Hintergrund h�rt man auf einmal Kanonenschl�ge und dann auch noch eine Horde Wikinger, die sich gegenseitig die K�pfe einschlagen. Wer braucht da noch Fernsehen, wenn die Bilder genauso gut im Kopf entstehen k�nnen?

Abgerundet wird "Nordheim" schlie�lich durch ein Coverartwork wie man es von seiner Art her auch auf dem letzten Doomsword-Album hatte. Gjallarhron gefallen mir mit dieser Scheibe hier sogar noch einen Tick besser als die Doomer, so da� ich "Nordheim" allen Doomsword- und Bathory-Fans bedenkenlos ans Herz legen kann. Gutes Album!



   
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