Audioslave - Out of Exile |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Rock |
Label | Sony BMG / Interscope Records |
Rezensent |
Jonas |
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Nicht mehr so stark nach Rage Against the Machine und Soundgarden solle "Out of Exile" klingen, hie� es im Vorfeld der Ver�ffentlichung der zweiten CD der Supergroup, die sich vor einigen Jahren aus Mitgliedern der genannten Bands formierte. Die Frage, die sich viele vor Erscheinen des neuen Albums gestellt haben, war aber vor allem: "Ist der zweite Silberling der Gruppe ebenso toll geworden wie der erste? Oder vielleicht noch besser?" Die Antwort ist letzteres. Dass Chris Cornell wohl eine der besten Rockstimmen weltweit besitzt, und dass Tom Morellos Gitarrenspiel mit zu den interessantesten der Szene geh�rt, braucht man wohl kaum mehr jemandem zu sagen. Doch diese guten Voraussetzungen wurden hier auch perfekt genutzt. Insgesamt etwas ruhiger als das Deb�t ist "Out of Exile" geraten, da die typischen RATM-Rhythmen etwas zur�ckgefahren wurden, aber das unglaublich ausgereifte Songwriting kann einen wirklich begeistern. H�hepunkte der Scheibe zu nennen ist ziemlich schwierig, da sich fast ausschlie�lich solche auf der Scheibe befinden. Besonders herauszuheben sind vielleicht das tolle "Doesn?t Remind me", das, nach dem CD-Aufkleber zu schlie�en, wohl auch noch als Single ausgekoppelt wird, das schnelle und drahtige "Man or Animal", sowie "#1Zero", das anfangs ruhig ist und dann explodiert. Einzig das Titelst�ck "Out of Exile" kann mich aufgrund der nicht wirklich packenden Melodie nicht ganz �berzeugen ? es als Schwachpunkt zu bezeichnen, w�re aber ungerecht, da es auf den meisten anderen Rockalben wohl noch ein Highlight darstellen w�rde.
Audioslave haben sich mit ihrem zweiten Album wirklich etwas mehr von den Stilen ihrer ehemaligen Bands gel�st und pr�sentieren der �ffentlichkeit mit "Out of Exile" ein Album der Extraklasse. Absolute Kaufempfehlung f�r alle Fans guter Rockmusik und solche, die es werden wollen!
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