Damien - Every Dog has its Day (Re-Release) |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | Power Play Records |
Rezensent |
Dennis |
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In Toledo, Ohio formierten sich Ende der 70er einige jugendliche Banger um den harten Acts der damaligen Tage, Black Sabbath, UFO, Scorpions, Iron Maiden allen voran, ihren Tribut zu zollen. Nach einigen personellen Ver�nderungen war mit Chuck Stohl (g), Randy "Wolf" Mikelson (v), Kevin "Killer Kekes (b), Fritz Adamshick (g) und Johnny "Evil" Cappalletty (d) ein stabiles Line up und mit "Damien" ein passender Bandname gefunden. In den Folgejahren erspielte man sich in der Region schnell einen kleinen Kultstatus, von dem schlie�lich auch das New Yorker Label Select Records Wind bekam und die Band mit einem Plattenvertrag ausstattete. Zu sp�t wie sich herausstellen sollte, denn als das Debutalbum "Every Dog has its Day" endlich in den L�den stand hatte bereits das Jahr 1987 begonnen, und der traditionelle Heavy Metal war l�ngst den beiden Gegenpolen Thrash und Glam Rock gewichen.
An der Qualit�t des Debutalbums �ndert jedoch auch die Tatsache nichts, da� die Scheibe ein Underground-Tip blieb. Tracks wie das Priest-lastige "Serpents Rising", das melodische "Give me a Sign" oder das gecoverte "I Play for you" sind auch nach 18 Jahren noch kleine Perlen metallischen Schaffens, die in die Sammlung eines jeden Kuttentr�gers geh�ren. Die Songs sind teils stark NWOBHM-beeinflu�t, legen aber genauso sehr auch Judas Priest als Referenz offen. Geboten wird reichlich Abwechslung, sch�ne Soli und ebenso starke Riffs sowie eine Reihe unvorhergesehene Wendungen, wie man sie beispielsweise auch auf den Platten der in einigen Momenten stilistisch �hnlich gelagerten Formation Leatherwolf h�ren konnte. S�nger Mikelson klingt bereits auf diesem ersten Album ein wenig wie Rob Halford und pa�t hervorragend zum melodisch-rifforientierten Songmaterial, mit dem das Quintett zehnfach den Erfolg verdient gehabt h�tte, die andere gehypte Mega-Bands seinerzeit genossen.
Neben den zehn regul�ren Tracks enth�lt der Re-Release von Power Play Records noch einen kultigen Videoclip zum Titelsong. In welcher Auflage das Album als CD erscheint ist mir nicht bekannt, aber Interessenten sollten sich das Teil unter den Nagel rei�en, bevor es erneut zum gesuchten Sammlerst�ck auf den hiesigen Plattenb�rsen avanciert.
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