Satariel - Hydra |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Death Metal |
Label | Regain Records / Cold Records |
Rezensent |
Dennis |
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Der Begriff "Hydra" bezeichnet in der griechischen Mythologie ein siebenk�pfiges Monster, dessen K�pfe doppelt nachwuchsen als Herakles sie im Kampf abtrennte. Ob sich das neue und nunmehr dritte Album Satariels textlich auf diese Kreatur beruft entzieht sich mangels nicht vorliegender Lyrics leider meiner Kenntnis, was aufgrund des gutklassigen Songmaterials jedoch erstmal verschmerzbar ist. Satariel spielen melodischen Death Metal, der sich jedoch weniger an der G�teborg-Schiene mit (alten) In Flames oder Dark Tranquility orientiert als vielmehr auf den Soilwork-Zug aufspringt. Wo diese jedoch mit "Natural Born Chaos" ihren Zenit bereits �berschritten zu haben scheinen, kristallisieren sich immer mehr Alternativen heraus, die es ebenfalls verstehen, feine Scheibchen unters Volk zu bringen. Allen voran Scar Symmetry, die erst k�rzlich mit "Symmetric in Design" einen echten Kracher abgeliefert haben. So weit sind Satariel zwar sicherlich noch nicht, aber "Hydra" ist da schon ein vielversprechender Anfang, bei dem Songs wie "The Springrise", "300 Years Old" oder "The Freedom Fall" sogar ein wenig Hitpotential geb�ren. Der Hauptunterschied zu genannten Referenzbands liegt darin, da� Satariel mehr Wert auf filigrane Gitarrenarbeit statt auf rauhe und einpr�gsame Riffs legen und die Songs deshalb nicht immer so hart r�berkommen wie bei Soilwork beispielsweise. Ein H�ndchen f�r sch�ne, teils melancholische Gesangslinien und keyboardunterlegte Melodien haben Satariel aber auch, weshalb ich keinen Grund sehe, warum Anh�nger der genannten Bands "Hydra" nicht m�gen sollten. Checkt die Truppe bei Gelegenheit einfach mal an.
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