Discipline - Downfall of the Working Man |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Streetrock / Punk |
Label | I Scream Records |
Rezensent |
Volker |
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Discipline aus Eindhoven in den Niederlanden haben in den 15 Jahren ihrer Existenz bereits f�r einige Furore gesorgt und pendeln ihrem Ruf nach irgendwo zwischen R�pelkommando und lebender Szenelegende. Die Konzerte der Fu�ball-Hools wurden eine Zeit lang vor allem als �berm��ig gewaltt�tig gehandelt, was die Band einerseits in Verruf brachte, aber gleichzeitig auch eine sicherlich nicht zu untersch�tzende PR-Wirkung mit sich brachte. Mittlerweile haben es Discipline jedenfalls geschafft, mit ihrer treffsicheren Mischung aus Streetrock, fast kalifornisch anmutendem Punkrock und prolligem Oi! zu einer erfolgreichen Band aufzusteigen, die auch au�erhalb der Skin- und Hooligan-Szene �ber einen ordentlichen Fan-Stamm verf�gt. Und das nicht ganz unverdient, denn was das Schreiben von unverkennbaren Mitgr�hl-Hymnen angeht, liegen Discipline ganz weit vorne. Nicht nur in dieser Hinsicht zeigen sich �brigens Parallelen zu den B�hsen Onkelz, denn deren massiver Randgruppen-Pathos ist Discipline keineswegs fremd und mit dem Opener "Belief" sowie "Words out of Life" sind hier zwei Songs enthalten, die den Selbstbeweihr�ucherungsorgien der Frankfurter zum Verwechseln �hneln. Ob man das nun sympathisch findet, bleibt schlicht Geschmackssache, aber wer sich nicht daran st�rt und nach ein paar melodi�sen Abgehnummern sucht, trifft hier auf eine wahre Fundgrube. Der Titeltrack, die erneute Fu�ball-Hymne "Red & White Army" oder auch das punkige "End of the Road" sind absolut simple, aber ungemein effektive Dreimin�ter mit exzellenten Singalong-Qualit�ten.
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