Raised Banner - A mad man's Prophecy |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Jahr | 2002 | Spielzeit | 20:46 |
Rezensent |
Till |
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Aus dem mittelhessischen Wetzlar bringen uns Raised Banner eine vier Songs und ein Intro umfassende Dosis Metal. Als erstes f�llt die f�r Underground-Verh�ltnisse sehr gute Produktion auf, sehr sch�n, mit einem solchen Sound kann man sich ohne Probleme h�ren lassen. Dieser Eindruck wird jedoch gleich durch den Gesang wieder getr�bt; die Vocals wechseln zwischen klaren und gegrunzten Parts, jedoch wei� keine der beiden Varianten hier wirklich zu �berzeugen. Zu wenig Ausdruck und mit den h�heren Tonlagen hapert's auch etwas...
Die Songs jedoch sind durchaus gelungen. Den Anfang macht das treibende "True insanity", welchem sich das mit sehr sch�nen Gitarrenharmonien verfeinerte "Life ends" anschlie�t. Abwechslung und gute Ideen sorgen f�r konstante Aufmerksamkeit des H�rers. Das folgende "Marchers of sorrow" ist eine mit Fl�tenkl�ngen angereicherte, folkige Akustikballade, bei welcher offensichtlich Blind Guardian Pate gestanden haben. Das abschlie�ende "Nocturnal rebirth" l��t dann noch mal die Matte fliegen, bevor ein gelungenes Demo zu Ende ist.
Die Songs zeigen ein gutes H�ndchen f�r kompositorische Ideen auf, und Raised Banner ist, wenn sie konsequent weiterarbeiten, ein aufw�rts f�hrender Weg zuzutrauen, was sie daf�r aber dringend brauchen, ist ein neuer S�nger. Christopher Ruppricht bem�ht sich redlich, den musikalisch vorgegebenen Anspr�chen gerecht zu werden, doch die Umsetzung bleibt das gr��te Manko an "A mad man's prophecy". Trotzdem ein vielversprechendes Demo, welches sowohl Power Metal-Fans als auch Melodic Death-Freunden empfohlen werden kann.
Kontakt:
"I arose from the dead, for centuries I had slept, but now I will reign forever, from now on you will suffer"
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