Hate Eternal - I, Monarch |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Earache |
Rezensent |
Volker |
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Hate Eternal formieren sich bekanntlich um den ehemaligen Morbid Angel Musiker Erik Rutan und stehen auch anno 2005 mit ihrem dritten Album f�r extremen und technisch ausgereiften Death Metal. 10 kompromisslose Hyperblast-Attacken in gut 40 Minuten prasseln auf den geneigten H�rer ein und d�rften jeden, der in diesem Genre nach ausgepr�gten Spannungsb�gen oder gar dominanten Melodien sucht, meilenweit in die Flucht schlagen. Allerdings muss ich trotz meines Faibles f�r auch mal derbstes Gehacke bekennen, dass mich "I, Monarch" angesichts chronischer Abwechslungsarmut ebenso wie die Vorg�ngerscheiben nicht vom Hocker reisst. Erik Rutan (Gitarre, Vocals), Derek Roddy (Drums) und Randy Piro (Bass) kn�ppeln mit wirklich beachtlicher Pr�zision und lassen auch mal Platz f�r kleinere Spielereien, doch letztendlich fehlt mir bei Hate Eternal ebenso wie bei den nicht weniger versierten Lichtgeschwindigkeits-Kollegen Krisiun das Gesp�r daf�r, wirklich begeisternde Songs zu schreiben, weshalb Morbid Angel, Nile oder auch nicht gar so technikfixierte Blastbeat-Vertreter wie Misery Index eindeutig die Nase vorn haben. Anspieltipps er�brigen sich so weitgehend, da vom gewohnten Konzept selten abgewichen wird. "To know our Enemies"steht jedenfalls der etwas gebremstere zweite Teil sehr gut, dies verleiht der Musik mehr Intensit�t, bevor nach dem breaklastigen Anfang des danach folgenden Titelsongs wieder aufs Derbste durchgestartet wird.
Abschlie�end bleibt zu sagen, dass erbarmunsglose Geschwindigkeitsfanatiker hier sicherlich nichts falsch machen k�nnen, doch in der Schnittmenge zwischen Brutalit�t und Faszination gibt es einfach Bands, die mehr zu bieten haben.
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