Wild Dogs - Reign of Terror |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Jahr | 1987 |
Rezensent |
Mansur ? The Metal Messiah |
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1987, als die Welt des Heavy Metal noch in Ordnung war, erschien ein grandioses Power Metal Album, wie es heute schon seit Jahren nicht mehr existiert. "Reign of Terror" hie� diese Scheibe einer US Metal Truppe, die schon zuvor eine EP und ihr gleichnamiges Deb�talbum ver�ffentlichten. Diese beiden eher unspektakul�ren Scheiben von den Wild Dogs lie�en nie und nimmer auf ein absolutes Killeralbum wie eben "Reign of Terror" schlie�en. Aber 1987 kam es dann zur absoluten �berraschung als diese CD rauskam. Schon allein der g�ttliche Opener "Metal Fuel" zeigte, dads hier nun eine v�llig neue Band am Start war. Gigantische, mitrei�ende Riffs und eine absolut kommandierende Power Metal-Stimme machten sofort klar, da� hier Vollprofis am Werk waren. "Metal Fuel" war eine Power Metal Hymne, auf die selbst die besten Bands des Genres neidisch gewesen w�ren. Gut, mag man gedacht haben, ein Treffer kann jeder mal landen. Aber als ob man es allen Zweiflern ein f�r alle Male zeigen wollte, legten die Wilden Hunde gleich m�chtig mit dem fantastischen "Man against Machine" nach. Was f�r ein erhabenes Power Paket! Total packend, spannend und geschmeidig baut sich dieser Mega-Song auf. Besser kann man Power Metal einfach nicht spielen! Michael Furlongs Stimme ist sch�n rau, w�hrend Jeff Marks Riffs sich permanent in die Birne eines jeden Bangers hineins�gen. Und also ob es nichts leichteres g�be, legt die Band gleich noch nach, denn mit "Call of the Dark" ist ihnen eine weitere gro�artige Hymne gelungen, die noch eine Ecke eindringlicher und grazi�ser r�berkommt als die beiden vorigen Songs. Einfach geil, diese Musiker sind absolute Meister ihres Fachs. Nach diesen drei Killer-Songs folgt mit "Siberian Vication" erstmals ein famoser Mid-Tempo-Song, w�hrend bei "Psychoradio" etwas mehr aufs Gaspedal getreten wird. Auch das politische "Streets of Berlin" ist eine Mid-Tempo Nummer, die sich weit �ber dem �blichen Durchschnitt im Metal bewegt. Das folgende Titel-St�ck ist sehr eindringlich und energisch eingespielt und macht Lust auf mehr, w�hrend das abschlie�ende "We Rule the Night" wieder gute Stimmung macht und dieses Juwel des US gepr�gten Power Metal der Spitzenklasse w�rdig beendet.
Fazit: Jeder Power Metal Fan der diese CD nicht kennt hat einen eindeutigen Klassiker des Genres verpennt. Dagegen hilft nur suchen und sofort verhaften, da dieses Teil mittlerweile ziemlich rar geworden ist.
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