Euroforce - Euroforce |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Neoklassischer Metal |
Label | Sonic Age Records |
Rezensent |
Dennis |
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Euroforce, das klingt erstmal ganz verd�chtig nach einer Kreuzung aus Eurometal und Dragonforce. Damit liegt man schon gar nicht mal so falsch, aber immer der Reihe nach...
Das Zepter bei dieser Formation halten in der Hand S�nger Jiotis Parcharidis (Human Fortress, Hydrotoxin) und Gitarrist Theodore Zitras, der als Solo-Gitarrist oder auch bei Guardian Angel ja schon auf sich aufmerksam machen konnte. Die neoklassische Ausbildung, die Zitras in Euroforce mit einbringt, wird auch gleich schon beim Opener "Spirit Raven" deutlich, bei dem der Grieche die Saiten wichst ohne Ende. Da� das ganze nicht zu einem totalen Flop avanciert liegt in erster Linie daran, da� es neben den ganzen Gitarrensoli bei Euroforce Melodien zu h�ren gibt, die vom (gutklassigen) Gesang her r�hren. Diese haben durchaus Ohrwurmqualit�ten und k�nnen auch schonmal die eine oder andere auftretende Schw�che vertuschen. Denn auch Euroforce entgehen nicht dem Problem, das eine Vielzahl von Melodic Metal-Truppen miteinander verbindet: Es finden sich so gut wie gar keine griffigen Gitarrenriffs auf ihrem Album. Das ist der Grund, weshalb ich beispielsweise Dragonforce nie etwas abgewinnen konnte, und auch Euroforce hinterlassen bei mir keinen so bleibenden Eindruck, da� ich mir ihr Debutalbum sonderlich oft anh�ren werde. Da es nicht jedem so gehen mu� wie mir, und sich andere bereits durch gutklassige Melodien und durchschnittliche (teils ein wenig orientalisch klingende) Gitarrenwichsereien angesprochen f�hlen k�nnten, empfehle ich jenen, mal unverbindlich in "Crown Seeker" oder "Spirits by my Side" reinzuh�ren, welche diese ebenso gut pr�sentieren wie die kl�glichen Gitarrenriffs.
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