Monarch - Monarch |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Groove-Death/Thrash |
Label | Pop Faction Records |
Rezensent |
Alf |
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W�hrend der ersten Minute wei� man so gar nicht was denn da auf einen zukommt. Ein �u�erst relaxtes, sph�risches Riff wabert gem�tlich durch die Gegend als ob es kein W�sserchen tr�ben k�nnte. Dann, man kann es erraten, steigert sich das ganze in einen ordentlich beladenen Groove-Bomber, der vom S�nger finster keifend ins Ziel dirigiert wird.
Musiktechnisch wechseln sich w�tende Thrash Breaks mit geradlinigen Schwedentod Melodien ("Apparition"), oder aber es wird sph�risch nach vorne gerockt um letzten Endes in schr�g melodische Hardcore-Ausbr�che zu gipfeln ("Last Song"). Es ist also alles da was das Herz begehrt, nichts schmeckt abgestanden und gut vermengt ist es auch.
Ich will es nicht leugnen, Metalcore hatten die Jungs bestimmt schon mal auf dem CD-Teller liegen, aber Monarch sind viel zu eigenst�ndig und viiiiiiiiiel zu sehr Underground um als Mainstream-Treibgut ans Ufer gedr�ngt zu werden. Der Sound verspr�ht ungehobeltes Underground-Flair und versalzt dem Standard-K�ufer schon mal damit ordentlich die Suppe.
Besonders gut hat mir der Bass gefallen, der die Riffs des Gitarristen mit seinem Spiel wunderbar einzuf�rben wei�. Wenn er sich denn mal aus dem Grundton-Gezocke hervorwagt. Man h�re sich nur mal den Refrain von "Gnashing of Teeth" an ? nur cool.
Ein wenig mehr Biss h�tte sicher nicht geschadet, aber unterm Strich bleibt "Monarch" ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Album, dass bei jedem weiteren Durchlauf mehr Spa� macht. Aufgeschlossene Vertreter der Death-, Thrash-, oder Hardcoregemeinde d�rfen sich also ruhig ans Antesten machen. Gute Sache das.
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