Black Majesty - Silent Company |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Limb Music Products |
Rezensent |
Jonas |
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"Au�ergew�hnlich begabte, junge Musiker? seien die Australier Black Majesty hei�t es auf dem Promo-Zettel, und ebenso dass "Silent Company" ein "unverzichtbarer und alles andere als leiser ?Begleiter? f�r jeden qualit�tsbewussten Metalfan" sei. Die jeweils zweiten Adjektive lasse ich gelten ? Black Majesty sind wohl recht jung und die Musik ist nicht leise. Soweit korrekt. Die Band scheint dagegen aber vollkommen mittelm��ig begabt zu sein, und obendrein ist "Silent Company" so was von entbehrlich. Ein S�nger, der in hohen Tonlagen an Bruce Dickinson erinnern soll, dessen Stimme aber stellenweise h�chstens mit der von Michael Kiske vergleichbar ist, und der laut besagtem Promozettel zu allem �berfluss auch noch als einer der besten S�nger der s�dlichen Hemisph�re gelten soll (sind alle anderen auf die Nordhalbkugel gefl�chtet?), kann kaum Akzente setzen oder sich gar gro�artig vom 08/15-Eunuchen absetzen. Genauso verh�lt es sich mit der Musik. Kaum ein Riff oder eine Melodie, die einen nicht zum G�hnen animiert. Alles schon da gewesen, und meistens sogar noch eine Spur aufregender. Einzig "Six Ribbons" kann mit guten Melodien, sch�nen Tonlagenwechseln und teilweise weiblichem Gesang punkten ? allerdings handelt es sich hier um ein Cover...
W�ren Black Majesty eine Band, die vielleicht gerade ihr erstes Demo ver�ffentlicht hat, w�rde dieses Review eventuell gn�diger ausfallen, aber wenn ganz offensichtlich der Anspruch besteht, eine der tollsten Newcomerbands der letzten Jahre zu sein, kann ich nur einmal laut lachen und dreimal leise "realit�tsfern" vor mich hingrummeln. Diesen �u�erst langweiligen Vertreter aus der Sparte des Einheitsbrei-Power-Metals braucht kein Mensch, da gibt es allemal genug bessere Scheiben auf dem Markt.
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