Fear my Thoughts - Hell sweet Hell |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Metalcore |
Label | Lifeforce Records |
Rezensent |
Mandel |
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Mit ihrer zweiten Lifeforce-Produktion "Hell Sweet Hell" reihen sich Fear My Thoughts nahtlos in die Erfolgsstory dieses Labels ein, das schon Bands wie Heaven Shall Burn oder Maroon den deutschen Metal/Hardcore-Gipfel erklimmen lie�.
Diesen Weg beschreitet nun auch schon seit geraumer Zeit die Freiburger Metalcorebrigade. Nach Jahren des Arschwundspielens auf den B�hnen dieser Welt hat der Tontr�ger nichts an Energie zu seinen Vorg�ngern verloren. Vielmehr wird melodischer Metal mit brachialem Harcore in beeindruckender Perfektion verschmolzen und so ein ausgereiftes Feuerwerk voller Arschtritte und Nackenbrecher geschaffen. Davon hat die Platte dann auch wirklich eine Menge. Ausnahmslos ballern dir die 11 Songs um die Ohren. Charakteristisch die st�ndigen Wechsel von kreischend hohen bis grunzend tiefen Shoutings, die u.a. in "Windows For The Dead" mit klarem, knappen Gesang bereichert werden. Allgemein l�sst sich eine hohe Kreativit�t und Vielseitigkeit in den Vocals raush�ren, die Wechsel verursachen keinen Bruch im Lied noch wirken sie anstrengend.
An den Instrumenten ein gewohntes Bild: Die Jungs haben alles drauf, um dem Genre ihren Stempel aufdr�cken zu k�nnen. Metal in allen Variationen von d�sterem Death ("My Delight") bis melodischem Trash ("In the Hourglass"), dazu endloses Double-Bass Gebolze aber auch Riffs ("Ghosts Of Time", Satisfaction Guaranteed"), die einer Heavy-Metal Band entsprungen sein k�nnten.
Somit kann man zusammenfassend sagen, dass die Platte f�r diejenigen, die schon eine paar Lifeforce-Platten im Schrank haben, auf dem Einkaufszettel stehen sollte. Dank einer Menge Wut und Hass und Anekdoten �ber die Endzeit erf�llt der Silberling alle Kriterien der aktuellen Metal-Welle. Ein nettes Scheibchen...
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