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Bloody Blasphemy - Black Spells
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Label

OTR Productions

Rezensent

Peter

Ich und der Black Metal. Wir beide, das passt nicht! Entsprechend selten bis noch weniger, komme ich auf die Idee mich mit Ver�ffentlichungen aus diesem Sektor zu besch�ftigen. Bloody Blasphemy w�ren im Prinzip auch irgendwo bei mir verschimmelt, wenn mich Otto Raab (Mastermind von OTR) nicht am vergangenen Sonntag mit einem seiner seltenen aber sehr unterhaltsamen Anrufe beehrt h�tte. Ganz nebenbei hat er mich dann noch von dieser Band �berzeugt bzw. neugierig gemacht.
Unholy True Swiss Black Metal nennt sich das musikalische H�llengebr�u dieser 1999 gegr�ndeten Band. Ein Demo aus dem Jahr 2003 und jetzt diese 5 Titel umfassende CD, so sieht die musikalische Visitenkarte aus. Als Referenzen werden u.a. Darkthrone und Mayhem genannt. Weitere Inspirationen liefern Dark Funeral und Emperor. Das lasse ich jetzt mal so gelten, zumal Skandinavien im allgemeinen mehr der Haupteinfluss als Hellhammer oder Celtic Frost ist. Da mir das erste Demo kein Begriff ist, kann ich nicht beurteilen ob die Band sich weiterentwickelt hat oder einfach auf einem bekannten Muster ihre b�se Botschaft erneut verbreitet. Musikalisch geht das ganze in Ordnung, l�sst Erinnerungen an den rauen, urspr�nglichen Black Metal von vor einigen Jahren aufkommen. S�nger Reghrav (so langsam wird es schwierig, immer neue dem Genre gem��e Pseudonyme zu finden) ist einer von der angenehmen Sorte, kein elendiges Gekeife non stop, es wird schon mal tief gegrummelt oder in normalen Tonlagen gesungen. Die Titel sind allesamt wie schon erw�hnt sehr an der alten Schule orientiert, und entsprechend klingt das Gesamtwerk auch so. Jeder Titel kommt ohne unn�tige Raserei, eher gem��igt, druckvoll und kompakt aus den Lautsprechern. Sicherlich h�tte die eine oder andere Variation f�r etwas mehr Auflockerung gesorgt, aber ob das den Titeln dienlich gewesen w�re oder nicht, k�nnen die Experten besser beurteilen. Ich kann mit dem Ergebnis leben, allerdings hinkt die Aufnahmequalit�t dem positiven Gesamteindruck mehr als hinterher. So richtig die �berlegung gewesen sein mag, eine in allen Belangen rohe, unverf�lschte und so mit authentische CD aufzunehmen, etwas mehr Transparenz h�tte nicht geschadet. So versinkt das ganze leider in einem etwas pappigen Gesamtbild, was die instrumentalen F�higkeiten eher nur eingeschr�nkt wieder gibt. Trotz dieser Einschr�nkung sollte "Black Spells" f�r alle Schwarzh�rer und Hobbymetzger eine �berlegung wert sein. Den ganze antichristlichen Satan ist der gr��te Schicki Micki werden einige wohl nie leid werden. Genauso wenig wie ich das geniale Instrumental "Graveland" nicht leid werde.

Contact, Booking, Mangament: OTR Productions, Otto Raab, Franckestr. 13, D-91052 Erlangen, http://www.otr-productions.de, [email protected]



   
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