Casus Belli - In the name of Rose |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Limb Music |
Rezensent |
Till |
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Griechen lieben es bekannterma�en oldschoolig. Kein Wunder also, da� Casus Belli auf ihrem Debut sehr traditionell zu Werke schreiten; "In the name of Rose" klingt 100% nach den goldenen 80ern, als einfach alles noch viel besser war. F�r griechische Verh�ltnisse bewegt sich ihre Musik allerdings in wenig epischen Dimensionen, auch wenn in Songs wie "Holy Gates" derartige Anleihen auftauchen. �berwiegend haben Casus Belli jedoch ein erdiges, teilweise melodi�ses, durch und durch altbackenes Album geschaffen, welches ganz gut ausgefallen ist. Nicht alle Songs treffen ins Schwarze, doch die Band hat eine Reihe guter Riffs und Refrains auf der Pfanne und versteht durchaus was von ihrem Handwerk, so da� man durchaus mal ein Ohr riskieren kann. Ob sie sich auf dem mit besseren Scheiben �berf�llten Markt allerdings durchsetzen k�nnen? Man wird sehen. Erw�hnt sei aber noch die v�llig trottelige Bandinfo, welche frech behauptet, S�nger Panos Dedes w�re um ein Haar Halfords Nachfolger bei Priest geworden, w�re ihm nicht der Ripper in die Quere gekommen. Von wegen; stimmliche N�he zum Ex-Metalgott ist nicht vorhanden, und auf "In the name of Rose" findet sich kein einziger Killerschrei, stattdessen ist Meister Dedes? Gesang eher rockig-rauh und erinnert stark an S�nke Lau (Unrest). F�r Priest reicht das nicht, um eine ordentliche Metal-CD einzusingen aber allemal. Checkt sie mal an!
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