Sense of Justice - A-Dynamite |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Old-School Hardcore |
Label | Burnside Records |
Rezensent |
Mandel |
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In �sterreich scheinen die Uhren noch normal zu laufen. Da haut die hiesige Hardcore-Szene einen Bolzen nach dem anderen raus. Neben den Aush�ngeschildern Only Attitude Counts und Spider Crew ist es auch eine Band wie Sense Of Justice, die sich an die Wurzeln einer Bewegung erinnert f�hlt. Hier wird Old-School-Hardcore noch mit Leib und Seele gelebt als w�rden wir das Jahr 1985 schreiben und Bands wie Agnostic Front oder Murphy�s Law den Dreck der Stra�e in die Clubs rotzten.
Von dieser Linie weichen Sense Of Justice keinen Deut ab. Mit "A-Dynamite" zeigen sie den Trends den gro�en Mittelfinger. 14 Songs grobk�rniger, geradeaus-in-die-Fresse Hardcore, der die �blichen stilistischen Mittel vereint. Dreckig kratzende Vocals, die in nahezu jedem Song von Background-Shouts begleitet werden. Das Gitarrenlaufrad spielt in konstantem Mid-Tempo und verliert sich nur selten auf der �berholspur, l�sst aber ordentlich Raum, um die Meute zum Moshen zu bringen.
Die Texte spiegeln die Erlebnisse der Stra�e wider. Sei es das Saufgelage in den Bars, Schl�gereien, die Einheit der Szene, Attit�de, Stolz, Zusammenhalt und Freundschaft sowie ne Menge Hass. Typische Lyrics, die die 5 Jungs in gewohnt aggressiver Form der H�rerschaft in die Ohren pressen. Abgerundet wird die Platte von einigen Gast-Vocals der �sterreichischen Hardcore-Szene sowie zwei Cover-Versionen. Negative Approach�s "Can�t Tell No One" und "Breaking The Law" von Judas Priest werden der Old-School Kur unterzogen, aus der die beiden Tracks gest�rkt hervor gehen. Ein klassisches Old-School Album ohne Schnickschnack und Spielereien, daf�r immer geradeaus. An sich nichts Neues, aber bew�hrt und gut.
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