Hotchpotch - Bring it to boil |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Nu Metal / Crossover |
Label | Wheat Mountain Records |
Rezensent |
Mandel |
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Das �sterreichische Kreativquintett Hotchpotch schmei�t mit seinem ersten Album "Bring It To The Boil" s�mtliche Herdplatten an und braut auf gr��ter Hitze einen musikalischen Eintopf zusammen, der mehr Zutaten hat als in Alfred Bioleks Fernsehk�che je zu finden sein werden. Anf�nglich noch als Cover-Band aktiv, konnte man sich bei der Kreation der eigenen St�cke nicht auf eine musikalische Stilrichtung festlegen. Nur so erkl�rt sich f�r mich die bandeigene Umschreibung ihrer Art zu musizieren: "WestsideOldschoolSatanicRock`n`Roll"!
Darum l�sst dieses musikalische Konstrukt allerhand Platz f�r die unterschiedlichsten Stile, den die Band auf der Platte auch voll ausnutzt. So bedient nicht nur der erste Song "Consequences" eher metallische Ans�tze im Stile von System Of A Down. Vielmehr lassen sich im Verlaufe der 14 Tracks einige �hnlichkeiten zu den armenischen Nu Metal Heroen erkennen. Die Strophen werden meist in eher gem��igtem Tempo vorgetragen. Darin k�nnen sich dann auch schon mal Rap-Parts � la Fred Durst wieder finden. In den Refrains wird dann die scheinbar angestaute Energie freigesetzt und alles bricht aus der Band heraus: Gehacke und Gehaue, Zerren, Ziehen und unge�ltes Gegr�le vollenden dieses Gemetzel ("Feel Me Too").
Dass man auch die sanfte Schiene fahren kann beweisen "Kualudium Ratis" und "Kualala Lumpur". Ersteres erscheint als komplettes Instrumentalst�ck wie eine Erholung. Jedoch d�rften die verwendeten Instrumente wie Hang, Sitar und Djembe nicht jedem ein Begriff sein. Alles in allem ein Konzeptalbum, bei dem das Konzept in knapp 70 Minuten die gewohnten Pfade verl�sst und in alle Richtungen ausschl�gt. Sehr originell...
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