SPout - We brake for noboy |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Crossover |
Label | Ruff.Tunes Records |
Rezensent |
Mandel |
|
Wenn man sich die neue Platte "We Brake For Nobody" der Grazer Jungs von .sPout. anh�rt, k�nnte man meinen, die Jungs kommen aus Florida oder haben zumindest Mr. Limp Bizkit Fred Durst als Gasts�nger engagiert. Nur wenige Gedanken w�rde ich daran verschwenden, dass dieser Tontr�ger im Herzen der Alpenrepublik �sterreich entstanden ist. Ist er aber! Somit ist es umso bemerkenswerter, welch hohe Qualit�t und Professionalit�t von diesem Sextett ausgeht. Wirft man einen Blick auf die Liste der Bands, mit denen die Jungs schon die B�hne geteilt haben, findet man das Who Is Who der internationalen Nu Metal und Crossover-Szene wie Korn, Slipknot oder Dog Eat Dog usw.
Und diesen Eindruck untermauert die Scheibe dann mehr als eindrucksvoll. Feinsten Crossover von den F��en bis zur Haarspitze bieten .sPout. und orientieren sich dabei stark an den Helden aus den USA. Gepflegte Rap-Parts, das Bass- und Gitarrenspiel in feinster Korn-Manier, meist ziemlich d�ster ausfallend und selbstverst�ndlich ein DJ an den Turn Tables, der den eigentlich vollkommenen Sound mit technischen Spielereien erweitert und abrundet. Weiterhin tr�gt die charismatische Stimme von S�nger Stefan Unterweger dazu bei, dass einige Tracks auf der Platte echte Ohrw�rmer werden. Der anspruchsvolle Gesang l�sst die melodischen Refrains in "Drift" und "What I Need Is Time" gl�nzen und l�dt ganz unfreiwillig zum Mitsingen ein (Textkenntnisse vorausgesetzt).
Ein echter Metalhead wird sich von dieser Platte ziemlich angewidert abwenden, da doch alles ziemlich aalglatt und sauber r�berkommt. Doch die erstaunlich hohe Qualit�t der Produktion k�nnte einen Ausblick erm�glichen, dass wir neben altbekannten Chart-St�rmern wie Linkin Park oder Limp Bizkit demn�chst auch den Namen .sPout. ziemlich oben im Ranking wiederfinden.
|
|
|