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Ram-Zet - Intra
Metalspheres Info-Box

Genre

Industrial Metal

Label

Tabu Recordings

Rezensent

Sonia

Ein au�ergew�hnliches St�ck Musik in die H�nde zu bekommen ist so ziemlich der Traum jedes Musikredakteurs, und manchmal, ganz selten, passiert es. "Intra" von der Band Ram-Zet kommen meiner Vorstellung davon doch recht nahe. Das erste zu erf�llende Kriterium ist, dass es etwas vergleichbares noch nicht gibt. Da punkten Ram-Zet schon mal ohne Frage - sehr ungew�hnlich diese Kombination aus Metal, Popmusik, Klassik und Industrial.
Das zweite ist, dass die Musik nicht nur selten, sondern auch angenehm f�r das geneigte Ohr sein sollte. Auch hier findet sich Gefallen an der gebotenen Mischung. "Intra" ist sowohl hart, als auch melodisch.

Gleich mit dem Opener "The final Thrill" beginnt eine erstaunliche Reise durch die Geisteswelten der Damen und Herren Ram-Zet. Krachende Gitarren gepaart mit rauem Kreischgesang treffen auf eine sehr poppige Frauenstimme, garniert mit einem technoiden Keyboardklang. Unterbrochen wird das Ganze von ruhigeren klassischen Einlagen.
Die Gitarrenlinien sind sehr komplex, aber immerzu darauf ausgerichtet, die n�tige H�rte zu kreieren. Damit finden sie schon mal eine Berechtigung im Gesamtkunstwerk und dienen nicht nur als Anschauungsmaterial von technischem K�nnen. Das Lied wechselt zwischen dem sehr melodischen, weichen Gesang der S�ngerin, die von weicheren Keyboardkl�ngen unterlegt sind, und dem sehr harschen Gesang des S�ngers, der dann auch immer von etwas h�rteren Gitarrenlinien unterlegt ist. Auf dem H�hepunkt des St�cks mischt sich dann alles miteinander, der Gesang wird mehrstimmig und eine Art Chor kommt zum Vorschein, der durch seine klagenden Laute eine be�ngstigende Stimmung erzeugt. Noch f�rdernd wirken hier die Glocken im Hintergrund.
Schon allein der Blick auf dieses eine Lied (welches noch nicht mal repr�sentativ f�r den Rest des Albums ist) zeigt, wie komplex "Intra" ausgefallen ist. Bei jedem neuen H�rdurchgang finden sich neue, �berraschende Details. Jedes Lied ist ein eigenes kleines Kunstwerk, da �berrascht es kein bisschen, dass zwischen dem letzten Studioalbum und "Intra" drei Jahre liegen.

Textlich handelt es sich wohl zumeist um �ngste der Protagonisten, wobei sowieso nur die Textpassagen der S�ngerin deutbar sind, denn der S�nger ist dann doch etwas zu unverst�ndlich. Die Lyrics mal in H�nden zu halten w�re sehr aufschlussreich.
Bei der Produktion gibt es den einzigen Minuspunkt: Bei so moderner Musik und so einem hohen Grad an Komplexit�t w�re ein etwas synthetischerer, modernerer Sound angesagt gewesen. "Intra" ist aber etwas verwaschen und rau ausgefallen. Auch das Mastering �berzeugt mich nicht, eine andere Gewichtung der Instrumente h�tte vielleicht noch einiges verbessert, so sind die Keyboards manchmal etwas zu sehr in den Hintergrund gerutscht. Die Drums h�ren sich ziemlich steril an, hier k�nnte es sich auch um einen Drumcomputer handeln. Etwas mehr Dynamik h�tte das Ganze sicherlich aufgewertet.
Nichtsdestotrotz ist "Intra" ein faszinierendes Album geworden, das ich aufgeschlossenen Metallern sehr ans Herz lege.



   
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