Iniuria - ...forgiveness |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Doom |
Jahr | 1994 | Spielzeit | ca. 35 Minuten |
Rezensent |
Till |
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Kniet nieder! Senkt das Haupt! Erwartet die Absolution, denn hier ist es: das beste Demo aller Zeiten!!!
Unglaublich was die f�nf Schweden hier im Jahre 1993 auf Band gebracht haben, ich m�chte jedes Mal aufs Neue in den Staub fallen. Bereits ein paar Monate nach ihrer Gr�ndung nahmen die Doomer dieses Erstlingswerk auf und erschufen damit ein melancholisches, episches, leidenschaftliches Werk, welches vor Emotion zu bersten scheint. Trouble-artige Gitarrenharmonien treffen auf an Bathory erinnernde, jedoch deutlich spartanischer ausgefallene Backing Vocals, zum Teil sorgen Keyboards f�r elegische Atmosph�re. Lediglich der Gesang ist nicht immer ganz notensicher, was jedoch durch die Leidenschaft, mit der der gute Mann zu Werke geht, mehr als wettgemacht wird. Die vier Songs t�rmen sich zu gigantischen Melodieb�gen auf, umarmen den H�rer mit unendlicher Melancholie und hinterlassen doch immer noch ein wenig Hoffnung. So sch�n kann Traurigkeit sein.
Nach diesem Demo ver�ffentlichten Iniuria noch die Mini-CD "All the leaves has fallen", welche qualitativ gegen�ber "...forgiveness" abfiel aber trotzdem bedingungslos empfohlen werden kann, es sei denn, ihr legt �berm��ig Wert auf korrektes Englisch in CD-Titeln. Danach war die Band Geschichte. Keine Ahnung was die f�nf Musiker heute machen, aber mit "?forgiveness" haben sie ein Werk f�r die Ewigkeit geschaffen. Daf�r sei ihnen Dank.
"Drifting on an endless sea, the surface lies black and mighty, waves so high let its voice be heard, and so the rain cries out my name"
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