Jotenheim - Jotenheim |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Barbaric Metal |
Label | Metal Supremacy |
Rezensent |
Till |
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Die italienische Szene ist wirklich merkw�rdig. Entweder keyboardlastiger Einheitsbrei oder v�llig kauzig, dazwischen scheint's nichts zu geben. Jotenheim sind dabei ein gefundenes Fressen f�r diejenigen, welche bei Bands vom Stiefel in erster Linie an Battle Ram oder Doomsword denken, denn mit ihrer barbarisch anmutenden Variante des Epic Metals liegen sie voll auf der Schiene genannter Truppen sowie der gro�en Vorbilder Manilla Road und Brocas Helm. Stichwort Battle Ram: Gianluca Silvi ist hier auch dabei. Wer bei den bisherigen Namedroppings Blut geleckt hat, wird an Jotenheim nicht vorbeikommen, denn diese EP ist wirklich gut ausgefallen. Drei eigene Songs lang zeigen die Italiener mit rohem aber herzlichem Sound, da� sie komponieren k�nnen. Der rauhe, etwas ungelenke Gesang erinnert an Tann von Ironsword, jedoch mit mehr Aggression. Wenn man sich mit all diesem Waldschrattum anfreunden kann, das ja schon ziemlich kultig daherkommt, kann man sich um ein Exemplar dieser sicherlich nicht unbegrenzt erh�ltlichen CD bem�hen. Neben den drei Eigengew�chsen gibt's �brigens noch eine Klassikgitarrenadaption einer Passage aus dem Conan-Soundtrack sowie ein gut umgesetztes Manilla Road-Cover ("Queen of the black Coast") zu h�ren. Kult an allen Fronten, mal sehen wie es mit den Jungs weitergeht.
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