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Savage Circus - Dreamland Manor
Metalspheres Info-Box

Genre

Heavy Metal

Label

Dockyard1

Rezensent

Dennis

Guardian-Fans aufgepa�t! Savage Circus nennt sich die neue Band um Ex-Blind Guardian-Drummer Thomen "The Omen" Stauch. Dieser war vor einigen Monaten v�llig �berraschend bei den Gardinen ausgestiegen, weil pers�nliche Differenzen eine weitere ehrliche Zusammenarbeit unm�glich gemacht h�tten. Aber auch musikalisch hatte Thomen einige Probleme mit der Wandlung Guardians zum immer progressiver, orchestraler und mehrspuriger werdenden Sound, was die Entscheidung f�r einen Ausstieg noch einmal erleichterte. Mit Piet Sielck (Iron Savior) und den beiden Persuader-Musikern Jens und Emil war jedoch schnell eine neue Band geformt und mit "Savage Circus" der passende Name f�r die Formation gefunden.

Musikalisch geboten wird auf "Dreamland Manor", und jetzt wird's interessant, Songmaterial ganz im Guardian-Stil der mittleren Schaffensphase. Acht der neun Songs gehen straight nach vorne los und erinnern lediglich durch ein paar Ch�re und ganz gelegentlichen orchestralen Einsatz an ein Album wie "Nightfall...". Beeindruckend ist vor allen Dingen, da� der Sound Guardians hier wirklich bis ins letzte Detail adaptiert wurde. Gitarrenverzerrungen, Drumsound und selbst der Gesang schallen herrlich Guardian-like aus der Anlage und lassen eine kleine Freudentr�ne �ber die Wange Eures Redakteurs kullern, der sich in einem Anflug von Jugendlichkeit pl�tzlich 10 Jahre in der Zeit zur�ck versetzt f�hlt. "Kopie! Kopie!" werdet ihr jetzt m�glicherweise einwerfen. Das beste Argument was gegen diesen Plagiats-Vorwurf spricht hat Thomen jedoch in unserem Interview mit ihm selbst genannt: Der Drummer war immerhin 22 Jahre lang Bestandteil Blind Guardians, hat den Sound mitkreiert und sicherlich ein Recht darauf, ihn auch weiterhin zu spielen. Gerade dann, wenn ihn Guardian selbst nicht mehr f�r ihre heutige Musik aufgreifen. Einzig die sch�ne Ballade "Beyond Reality" f�llt hier schlie�lich auch ein bi�chen aus dem Guardian-Schema, ist aber nichtsdestotrotz ein ergreifender Song, selbst wenn die verwendeten Akkorde ein wenig ausgelutscht klingen. Daumen hoch!

Abgerundet wird "Dreamland Manor" durch eine gute Produktion aus dem Hause Sielck, die angenehm anders klingt als die Iron Savior/Paragon/etc.-Sachen, sowie ein sch�nes Coverartwork von Markus Mayer. F�r Guardian-Fans der "Tales..."/ "Somewhere..."/"Imaginations..."-Phase sollte es darum Pflicht sein, diese Scheibe beim ersten Sichtkontakt im CD-Laden zu "verhaften". Hier macht ihr definitiv keinen Fehler!

Alles weitere �ber dieses tolle Album und Savage Circus sowie die Antworten auf einige noch immer ungekl�rte Fragen aus der Guardian-Vergangenheit findet ihr in unserem Interview mit Thomen. Viel Spa� bei Eurer ersten Begegnung mit Savage Circus!



   
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