Damien Thorne - Haunted Mind |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
US Metal |
Jahr | 2005 | Spielzeit | 47:36 |
Rezensent |
Dennis |
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Nach der Ver�ffentlichung von "Wrath of Darkness" vor einigen Monaten, welches bereits in den 80ern geschrieben worden war, hauen die Jungs aus Chicago nun also eine CD mit Neuaufnahmen raus, und die macht gleich schonmal einen professionelleren Eindruck: Der Sound ist um L�ngen besser und auch ein kleines Booklet mit den Songtexten gibt's diesmal. Von der Mitt-Achtziger-Formation, die seinerzeit das Debutalbum "The Sign of the Jackal" geschrieben und eingespielt hat, ist jedoch kein einziges Mitglied mehr an Bord, so da� man sich ernsthaft fragen mu�, ob der Name "Damien Thorne" �berhaupt noch zul�ssig ist.
Was die musikalische Seite betrifft, so soll es auf dem diesj�hrigen Headbangers Open Air beim ersten Auftritt der Band auf europ�ischen Boden ja so einige Diskussionen dar�ber gegeben haben, ob die Scheibe nicht zu modern ausgefallen sei. Nun, davon solltet ihr Euch nicht abschrecken lassen, von Modernit�t fehlt hier meiner Meinung nach jede Spur. Damien Thorne spielen ebenso wie vor 20 Jahren US Metal mit Thrash-Anleihen, wobei mich letztere hin und wieder ein wenig an Exodus erinnern. Allerdings wissen Damien Thorne keine herausstechenden Riffs aufzufahren, die wirklich mitzurei�en w��ten, und das ist eines der Hauptmankos der Band. Interessanterweise schie�t mir dennoch wie auch bei "Wrath of Darkness" des �fteren durch den Kopf, da� die Truppe ihre besten Momente besitzt, wenn der Gesang mal aussetzt. Die Leads sind oft erstklassig (Vgl. "Fire in the Sky" oder vor allem "Clairvoyant", wo's doppell�ufig wird) und daneben gibt's auch eine Menge ansprechend gemachter Wendungen in den Songs, die nach wie vor die beste Waffe gegen sich einstellende Vorhersehbarkeit sind. Da steckt also schon einiges dahinter, und gerade deshalb tut's mir auch ein wenig leid, da� mich die Songs auf "Haunted Mind" weder in irgendeiner Art und Weise ber�hren noch mitrei�en k�nnen. Schade!
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