Prostitute Disfigurement - Left In Grisly Fashion |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Brutal Death Metal |
Label | Neurotic Records |
Rezensent |
Martin |
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?und der dritte Streich folgt zugleich. Die verr�ckten Holl�nder starten ein weiteres Mal durch um ihre Fanschar mit einem heftigen und vor Abartigkeit nur so triefenden Death Metal-Klumpen zu bewerfen.
Viel ver�ndert hat sich im Hause Prostitute Disfigurement nicht wirklich, auch wenn sie mit Neurotic Records einen neuen Partner an ihrer Seite gefunden haben. Wie gehabt wird ger�chelt, gekn�ppelt und geschrammelt was das Zeug h�lt. Wobei sich die Riffs klangtechnisch genau zwischen den beiden vorangegangenen Alben befinden. Monsterriffs wie auf "Deeds Of Derangement" kommen zwar auch oft zum tragen, ab und an erklingt aber auch die ein oder andere, eher belanglose Gitarrenfahrt. Dort fehlt des �fteren irgendwie der Druck und vor allem die gewohnte Schmackes. Im Gro�en und Ganzen dominieren die Killerriffs aber nat�rlich. Die sonst etwas lahmen Screams wurden hingegen verfeinert und wirken viel aggressiver als noch zuvor. Vom Getrommel her ist die Scheibe wie gewohnt mal wieder das Gelbe vom Ei. Ansonsten gibt es nichts, was man von ihnen nicht schon kennen w�rde. Um euch die Kaufentscheidung zu erleichtern solltet ihr einfach mal in "Freaking On The Mutilated" und "Victims Of The Absurd" reinh�ren. Wer sich dann noch nicht schl�ssig sein sollte, l�sst am besten die Finger von diesem ultrar�udig blutenden, eiternden und stinkenden Todesblei-Batzen dieser holl�ndischen Kultbande.
Das Teil ist geil, ohne Frage. Dennoch bin ich der Meinung, dass "Deeds Of Derangement" noch ein St�ck weit besser war. Das Deb�talbum haben sie hiermit aber getoppt, womit "Left In Grisly Fashion" f�r mich knapp hinter dem erw�hnten Vorg�nger an zweiter Stelle in Prostitute Disfigurement's Diskographie liegt. Ich glaube kaum, dass ein Death Metal-Junkie hier sonderlich viel falsch machen kann.
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