Pandaemonium - Return to Reality |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Metal |
Label | Underground Symphony |
Rezensent |
Till |
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Irgendwie m�ssen sich diese zahllosen Melodic Metal-Bands aus Italien oder Schweden doch recht gut verkaufen, immerhin werden sie immer noch in ganzen Heuschreckenschw�rmen auf den Markt geworfen. Underground Symphony sind mal wieder dran und ver�ffentlichen mit "Return to Reality" das Debut ihrer Landsleute Pandaemonium. Wie nicht anders abzusehen, erwartet einen neben einem megakitschigen Cover �berwiegend schneller, melodi�ser Metal, allerdings mit weniger Keyboardeinsatz als �blich. Trotzdem ist der H�rtefaktor sehr niedrig angesiedelt, was nicht unbedingt ein Manko sein mu�, jedoch ist auch sonst nicht alles im Lot bei Pandaemonium. Die Songs klingen �berwiegend ganz okay, wirklich herausragende Melodien oder gar mitrei�ende Riffs finden sich aber nicht viele auf "Return to Reality". Am ehesten k�nnen "Time of Glory" und das mit einem sch�nen Refrain versehene "Miracle" noch als Anspieltips herhalten, doch auch sie wirken eher wie gute Rohversionen, die jedoch noch ein ganzes St�ck verfeinert werden k�nnten.
Produktion und Spieltechnik geben zu keinerlei Klagen Anla�, doch mit Vokalakrobat Daniel Reda hat die Truppe einen Schwachpunkt in ihren Reihen, denn der gute Mann trifft zwar die T�ne, eiert mit seiner Stimme jedoch derart durch die Gegend, da� man sich an eine meckernde Ziege erinnert f�hlt. Stellt euch eine melodische Variante von Ex-Marduk-Fronter Legion vor, dann habt ihr eine Vorstellung davon, was hier abgeht.
Unterm Strich ein nettes Herantasten an den Markt, aber ich habe keine Ahnung, wer sich dieses Album kaufen soll, wenn er f�r unz�hlige bessere Scheiben sein Geld ausgeben kann. Egal, irgendwer wird's schon tun (siehe Einleitung).
"Return to Reality" gibt's f�r 15,50 Euro bei Hellion Records.
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