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Beecher - This Elegy, His Autopsy
Metalspheres Info-Box

Genre

Hardcore / Noisecore / Technischer Metal

Label

Earache Records

Rezensent

Volker

Albumtitel sprechen eben doch manchmal B�nde, zumindest w�rde sicherlich niemand, der melodischen Power Metal oder Nu Rock spielt, auf die schr�ge Idee kommen, sein Zweitwerk "This Elegy, His Autopsy" zu nennen. Anders die Engl�nder Beecher, deren Sound aufgrund der Existenz von Bands wie Converge zwar nicht mehr v�llig neuartig klingt, aber in dieser Form doch etwas bisher noch nicht Dagewesenes darstellt. Beecher sind auf seltsam stimmige Weise alles gleichzeitig - Hardcore, Noisecore, Mathcore, Punk, technischer Death Metal, frickeliger Prog ? und schaffen es ebenso seltsamerweise weitgehend, dem H�rer nicht zu viel zuzumuten. Unkonventionelle Strukturen gibt es sehr wohl zu entdecken, aber keine heillos verstrickten Songgewirre, keine detailzerschmetternde Brutalit�t. Beecher haben technisch einiges drauf und es gleichsam nicht n�tig damit st�ndig zu kokettieren. So schnappen sie sich mal einen griffig-punkigen Hardcore-Auftakt, um dann wild mit verschobenen Takten zu hantieren und mit einem kurzen elegischen Part Luft zu holen ("Brown Eyes (No Name)", w�hrend bei "I won't miss, or be missed" heftiger schwedischer Melodic Death nur ein kurzes Gastspiel im Furor des Frickelcore gibt, der hier von derb bis jazzig reicht. Eine sehr homogene Fusion der Elemente bietet der cool betitelte Opener "It's good Weather for black Leather" und den krassesten Gegensatz der Grindcore in "Knight the Arsonist" und der darauf folgende extreme Doom-Song "Not guilty". Letztlich sind die herausgegriffenen Beispiele aber exemplarisch zu verstehen, jedes St�ck (mit Ausnahme von Zwischenst�cken wie dem eigenartig dr�hnenden "The Womaniser and the Alcoholist") bietet f�r sich eine kleine Entdeckungsreise, die lange dauern kann, da Einpr�gsamkeit nicht die Sache von Beecher ist. So kann dann nach mehrmaligem Durchh�ren schon mal der Wunsch nach ein wenig Konstanz aufkommen, wobei es nat�rlich stapelweise geradlinige Bands gibt, die da auf der Stelle Abhilfe schaffen k�nnen.

Ob dieses Album Spa� macht, muss hier in gesondertem Ausma� jeder selbst entscheiden, aber von Freunden der aktuellen The Dillinger Escape Plan Scheibe sowie von Cult of Luna (denen Beecher wohlgemerkt jeweils nur in extrem heftigen bzw. gedrosselten Momenten �hneln) bis hin zu aufgeschlossen Hardcore Fans und ebensolchen Prog Death Metallern wird wohl eher die Minderheit Beecher ohne weiteres von der Bettkante stossen.



   
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