Bloodchurn - Ravenous Consumption |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Brutal Death Metal |
Label | Unmatched Brutality |
Rezensent |
Martin |
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Ein klischeehafteres Coverartwork h�tte man sich f�r ein Death Metal Release wieder mal gar nicht ausdenken k�nnen ? Drauf ist ein Mann, der sich selbst das Fleisch vom K�rper frisst. V�llig intuitiv w�rden jetzt wahrscheinlich die meisten denken, dass die Musik der f�nf Amis �hnlich stupide und ausdruckslos klingt, wie sich diese Ver�ffentlichung nach au�en hin zeigt. Aber nein, die inneren Werte sagen etwas anderes. Dazu muss man das Scheibchen allerdings erstmal etwas besser kennen lernen?
?denn schon beim H�ren des ersten Liedes merkt man, dass Bloodchurn zwar ganz typischen Brutal Death spielen, im Gegensatz zu so mancher 0815-Kombo aber weitaus komplexere Songstrukturen und spielerische Raffinesse bieten. Ich m�chte hier ja nichts in den Himmel loben, denn ein Referenztitel oder eine Innovationsoffenbarung stellt "Ravenous Consumption" bei Weitem nicht dar. Trotzdem macht das H�ren aber viel Freude, vor allem dann, wenn die Scheibe zum vierten oder f�nften Mal im heimischen Player zum eifrigen Rundendrehen ansetzt. F�r eine Platte mit so vielen unerwarteten Breaks und Riff- sowie Tempowechsel, die so finessenreich und abwechslungsreich daherkommen, kann man sich eben kaum beim ersten Mal begeistern. Deshalb ist ein intensiveres Reinh�ren auch unbedingt angebracht. Wobei auf "Ravenous Consumption" nicht nur Frickel-, sondern auch extrem viele Groove-Parts enthalten sind. Irgendwie verschmilzt beides miteinander, sodass das Scheibchen, trotz der Komplexit�t, unglaublich homogen wirkt.
Ihr wollt Brutalit�t, Groove und Technik auf einer CD? Dann versucht euch doch einfach mal hier dran. Denn auch die nach au�en hin abartigste Scheibe kann einen attraktiven Kern offenbaren ? wie pseudopoetisch?
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