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The Firstborn - The Unclenching of Fists
Metalspheres Info-Box

Genre

mystischer Tibet-Death-Thrash

Label

Procon

Rezensent

Alf

Vier geschlagene Jahre haben The Firstborn ben�tigt, um dieses Album zu komponieren, und ein weiteres Jahr um die Kompositionen dann ins Silber zu schneiden. "Unclenching of Fists" ist die dritte LP der Portugiesen und widmet sich dem "Bardo Th�dol", dem tibetanischen Buch der Toten.

Gittarist Paulo Vieira und S�nger Bruno Fernandez haben sich bis �ber die Knie in Nachforschungen gest�rzt, um musikalische und lyrische Wege zu finden, die das "Bardo Th�dol" in einem Konzeptalbum angemessen ausdr�cken k�nnen ? was nat�rlich auch eine Erkl�rung f�r die brutal lange Kompositions-Zeit ist.

Und es ist auch eine Erkl�rung f�r die brutal lange Zeit, die man ben�tigt, ehe sich einem "The Unclenching of Fists" erschlie�t. Beim ersten H�rdurchlauf treten nur die abgefahrenen, indischen und tibetanischen Instrumente hervor, die buddhistischen Ch�re und die d�steren Soundcollagen ? sie erscheinen einem wie Fremdk�rper, die scheinbar willk�rlich zwischen die recht klassischen Death-Thrash-Erg�sse gestreut wurden.

Bei jedem weiteren Durchlauf jedoch verwachsen all die Songs miteinander, die Breaks und Tempiwechsel vermitteln nicht mehr das Gef�hl von Willk�r, sondern erwecken den Eindruck genau dort zu sein, wo sie auch hin sollen. Die Stimmungen wachsen von wildem Gepr�gel in meditative Klanggebilde, ohne dass das gek�nstelt oder gezwungen wirken w�rde. Es gibt Unmengen von Facetten zu entdecken, und auch nach zwei Wochen Dauerrotation bin ich mir sicher, dass sich mir dieses Album noch lange nicht vollst�ndig erschlossen hat ? wenn es das �berhaupt jemals tun wird.

"The Unclenching of Fists" ist ein Album aus einem Guss, ein Album, dass f�r die Kopfh�rer gemacht wurde, aber trotzdem ein Album, dass nur Fans aus der harten Metal-Ecke ansprechen wird. Der Sound ist bodenst�ndig und erdig, aber trotzdem geht kein Detail der Soundschichten verloren. Verantwortlich daf�r ist Gitarrist und Komponist Paulo Vieira selbst, der mit diesem Album ein jahrelang geplantes Traumprojekt verwirklicht hat. Kein Wunder, dass die Aufnahme der fertigen Songs ein ganzes Jahr in Anspruch genommen hat.

Unterm Strich bleibt ein beeindruckendes Kopfmetal-Konzeptalbum, dass viel M�he von Euch verlangt, daf�r aber umso eindringlicher h�ngen bleiben wird. 60 Minuten Death-Metal Meditation aus dem portugiesischen Underground ? da kann ich nur noch eins zu sagen: Unterst�tzen!



   
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