Slough Feg - Atavism |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | Cruz del Sur |
Rezensent |
Fabi |
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Mike Scalzi und seine H�hlenbewohner holen zum n�chsten Schlag aus. Und was f�r einen!! Slough Feg sind nach wie vor eine der originellsten Bands dieses Planeten. Auf knapp 40 Minuten werden einem die ungew�hnlichsten Riffs und Melodien um die Ohren gehauen und es wird sich ein Schei� drum gek�mmert, was gerade angesagt oder trendy ist. Trotzdem sind Ohrw�rmer auf diesem Album keine Mangelware, sie sind nur nicht so offensichtlich, aber wohl gerade deshalb sehr viel haltbarer als die Songs vieler glattpolierter Melo/Speed Bands. Slough Feg (das aus dem Namen verbannte "The Lord Weird" ist gottlob das einzige "kommerzielle" Zugest�ndnis) f�hlen sich offenbar in Gesellschaft solch kultig/kauziger Combos wie Cirith Ungol, Manilla Road oder Brocas Helm pudelwohl.
Die einzelnen Songs werden oft von kurzen Instrumentals ein- und �bergeleitet, so da� das Album wie aus einem Gu� wirkt. Sogar die hier und da eingestreuten akustischen Passagen wirken nicht im geringsten aufgesetzt, anbiedernd oder gar schmalzig, denn auch hier finden sich diese genial eigent�mlichen Melodien wieder. Man merkt dem Songmaterial an, dass hier nicht nur Einfl�sse aus den 80ern, sondern auch und vor allem aus den 70ern verarbeitet wurden. Als Sahneh�ubchen sei erw�hnt, dass die Song trotz aller Homogenit�t sehr unterschiedlich und variantenreich gestaltet sind, so dass beim H�rer zu keiner Zeit auch nur ansatzweise Langeweile aufkommt.
Da auch die Produktion stimmt, ist hiermit diese Platte allen w�rmstens ans Herz gelegt, die Wert auf Originalit�t legen und kein gestyltes Hochglanzprodukt wollen. Das ist Metal im urspr�nglichsten Sinne!! Da kann man als Fan nur hoffen, dass der Auftritt auf dem n�chsten KIT das h�lt, was die Platte verspricht.
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