Six Magics - Dead Kings of the Unholy Valley |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Underground Symphony |
Rezensent |
Dennis |
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Bei dieser Underground-Symphony-Ver�ffentlichung h�tte ich mal wieder auf Die Hard-Rhapsody-Metal gesetzt, da schon das Cover mit dem Ritter �beraus true daherkommt. Auch Titel wie "Guardian of Fire", "Agony of a Hero" oder "Eternal Warrior" sprechen eine eindeutige Sprache, tats�chlich jedoch vereinen Six Magics eine Reihe von Einfl�ssen, die �ber den klassischen Italo Metal weit hinausgehen. Schon beim ersten St�ck nach dem Intro, "Storm", wird kein Hehl daraus gemacht, da� Nightwish zu den Helden der Truppe geh�ren, ehe bei "Infinite Keeper" ein straighterer Weg eingeschlagen wird. Vor allem der Refrain erinnert mich ein wenig an neuere Wizard (Betrayer z.B.), wobei es aber eher unwahrscheinlich scheint, da� eine Chilenische Band Wizard kennt. Na ja, Wizard haben diese Musik ja auch gewiss nicht erfunden. Weiter geht's dann tats�chlich mit Epic Power Metal wie er im Bilderbuch stehen mag. Ab und an schimmern zwar auch mal Manowar durch, alles in allem m�gen jedoch eher Bands wie Rhapsody oder eher noch Labyrinth als Vergleich zu Six Magics herangezogen werden. Etwas schade, da� die Gruppe hier ins Mittelma� abrutscht, denn Bands dieser Sorte gibt es wahrlich schon genug, und sonderlich abheben kann man sich leider nicht, auch wenn alles gut gemacht und sch�n arrangiert ist. Vieles klingt hier �ber weite Strecken ein St�ck weit zu glatt und die �berragenden Momente fehlen dieser CD einfach. Daf�r wechseln sich Midtempo-Parts und Speed-Granaten in einer gelungenen Mischung ab, und auch die Riffs sind durchaus ansprechend. Vor allem aber gef�llt mir, da� auch mal ruhigere Passagen wie am Ende von "Agony of a Hero" Einkehr in die Musik von Six Magics finden. Und mit "Prince of Pure Light" findet zudem auch eine sch�ne Ballade einen Platz auf "Dead Kings of the Unholy Valley", die zwar gleichsam heroisch und bombastisch aber durch die Kirchenchor-gleichen Ch�re weder kommerziell noch �berladen wirkt.
Langeweile kommt zumindest keine auf, und so bleibt unter dem Strich eine nette CD, die im direkten Vergleich mit anderen Bands ihres Genres vor allem durch ihren Abwechslungsreichtum punkten kann. Erh�ltlich bei Hellion Records.
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