Apoptygma Berzerk - You and me against the World |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Electro Pop |
Label | Gun / Sony BMG |
Rezensent |
Volker |
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Wer die Kritik zur be�ngstigend zahnlosen Vorab-Single "In this together" bei uns gelesen hat, wird einsch�tzen k�nnen, mit welch dunklen Vorahnungen die Ver�ffentlichung von "You and me against the World" besetzt war. Nun ist das f�nfte Studioalbum der Unaussprechlichen aus Norwegen ver�ffentlichungsreif und bietet erwartungsgem�� Nichts von dem, was man von der Band aus den 90ern kannte. Fairerweise muss gesagt sein, dass nicht alles so aalglatt wie das hier als Opener fungierende "In this toghether" wirkt, aber viel Grund zur Hoffnung oder gar zur Begeisterung bleibt wahrlich nicht. Apoptygma Berzerk machen nicht den Eindruck, als ob sie sich im f�r sich neu entdeckten Bereich des poppigen Gitarren-Electro im Vorderfeld platzieren k�nnten. Der Versuch zu rocken erstickt jedenfalls schon in den Ans�tzen beziehungsweise an der k�nstlich klingenden Gitarren-Produktion. Mit der Hymnenhaftigkeit haut es da schon eher hin, was aber auch keine wirkliche �berraschung ist, denn die ist ja bei Stefan Groth und Kollegen zur Abwechslung mal nichts Neues. Die wenigen Pluspunkte sind f�r das interessant aufgepeppte Kim Wilde Cover "Cambodia" sowie das dank der Beteiligung der Gastmusiker Mortiis und Kurt Ebelh�user �berraschend forsche "Maze" zu vergeben, w�hrend ansonsten braver Mainstream die Maxime ist.
"You and me against the World" t�uscht revolution�ren Geist vor, doch der musikalische Inhalt des Albumtitels bietet kaum mehr als schlichte Anbiederung an das seltsame Wesen Zeitgeist. Mangelhaft, setzen!
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