Hagal - Sterbender Traum
	Metalspheres Info-Box Genre Pagan / Black Metal Jahr 2004 Rezensent Matthias
Mit ihrem zweiten Album "Sterbender Traum" melden sich die deutschen Pagan Black Metaller Hagal (U.F. (v/g), Dirk (g), Janosch (b) und Ole (d)) zur�ck. Das selbstproduzierte Album ist auf einem hohen soundtechnischen Niveau gehalten, an diesem Punkt gibt es also nichts zu n�rgeln. Das Booklet ist professionell gestaltet, aber leider viel zu dunkel geraten. Die allesamt deutschsprachigen Texte zeugen von lyrischer Qualit�t und sind das einzig erkennbar Dargestellte in dem mit 24 Seiten aufwartenden Booklet, die Bilder der einzelnen Bandmitglieder sind hingegen so dunkel abgedruckt, dass man eigentlich noch nicht einmal schemenhaft erkennen kann, um welche Person es sich dabei handeln soll; den Platz h�tte man also sehr gut einsparen k�nnen, aber das ist nicht wirklich wichtig. Die auf dem Silberling befindlichen 10 Songs haben es in sich. Von melodi�sen Akustikpassagen bis zum typisch geschraddelten Black Metal Riffing ist alles vorhanden. Die einzelnen St�cke sind sehr abwechslungsreich und komplex ausgefallen und wissen zu gefallen. Das einzige was mich wirklich gest�rt hat, ist der cleane Gesang von Gitarrist und S�nger U.F., den h�tte man n�mlich besser weglassen sollen. Im Gegensatz dazu erweist er sich aber als guter Frontkreischer, der mit einem gepeinigt und verzweifelt klingendem stimmlichen Bombast aufwarten kann. Mein favorisiertes St�ck auf dieser Scheibe ist der Opener "Urd", dessen Genialit�t leider durch den teilweise eingesetzten cleanen Gesang etwas geschm�lert wird; bei den restlichen St�cken klingt dieser allerdings weniger deplaziert. In diesem Sinne, eine gute Platte von einer Band, von der man sicherlich demn�chst noch mehr h�ren wird. http://www.hagal-blackmetal.de