Forever Slave - Alice's Inferno |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Gothic Metal |
Label | Armageddon Music |
Rezensent |
Till |
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Nach mehreren Eigenproduktionen haben sich Armageddon nun der Spanier angenommen und das erste offizielle Album ver�ffentlicht. Geboten wird im Grunde nichts besonderes: keyboardlastiger, melodischer, �berwiegend im Midtempo verweilender Gothic Metal mit einem Grunzer und einer S�ngerin. Wer also unbedingt originelle Musik braucht mu� hier nicht weiterlesen, der geneigte Fan derartiger Kl�nge kommt bei Forever Slave jedoch durchaus auf seine Kosten. Die Kompositionen sind �berwiegend wirklich gelungen und weisen viele sch�ne Harmonien auf. Trotz mehrerer Gitarrenausfl�ge wird die Musik von den symphonischen Keyboards dominiert, was die Band in die N�he der alten Alben von Tristania oder Theatre Of Tragedy r�ckt. Letzterer Eindruck wird noch dadurch verst�rkt, da� S�ngerin Lady Angellyca �hnlich wie Liv Kristine relativ zart singt und h�ufig eher schon die Worte ins Mikro haucht, aber bei einer solch sch�nen Stimme st�rt das wahrscheinlich keinen.
Bei "Alice's Inferno" handelt es sich �brigens um ein Konzeptalbum, welches laut Bandinfo die Geschichte eines M�dchens, welches mit Amnesie neben den Leichen ihrer ermordeten Eltern gefunden wird, erz�hlt und eine Reise durch ihre Seele nachzeichnet. Leider ist das Konzept anhand der Texte schwer nachzuvollziehen, so da� ich hoffe, da� es im fertigen Booklet (mir liegt nur die Promo vor) noch n�her erl�utert wird. Nichtsdestotrotz dreht sich die CD h�ufig in meinem Player, da sie sehr angenehm zu h�ren ist. Gothic Metal-Fans sollten die Band mal anchecken und am besten auch gleich auf die private Seite der S�ngerin surfen (www.ladyangellyca.com)... die Dame ist n�mlich nebenbei als Model t�tig, hehe. Wir warten auf die erste DVD aus dem Hause Forever Slave!
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