Bullet For My Valentine - The Poison
	Metalspheres Info-Box Genre Metal / Emo Rock Label Gun Records / Sony BMG Rezensent Mandel
Endlich ist es soweit! Wenige Wochen, nachdem die "Hand of Blood" ? EP einer Bombe gleich nicht nur den britischen Markt f�r ungeschliffene Gitarrenmucke in seinen Grundfesten ersch�ttert hat, schie�t nun mit viel Rauch und derbem Knall das Deb�talbum "The Poison" der walisischen Metal - Sensation "Bullet For My Valentine" aus dem Gewehrlauf. Mit den Vorschusslorbeeren von beeindruckenden Verkaufszahlen und Rotationen auf zahlreichen Musiksendern schreiten BFMV mit gro�en Schritten zum endg�ltigen Durchbruch. So ist es auch nur wenig verwunderlich, dass "The Poison" das Niveau noch einmal ordentlich nach vorn pusht. Mit der Hitsensation "Hand of Blood" und "Cries In Vain" bedient man sich zweier Songs, die auch schon auf der EP zu finden sind. Stehen sie doch ausnahmslos f�r die Art von Metal, die BFMV vorschwebt. Heavy Metal Elemente finden, in harmonischem Einklang mit brachialer Hau-Drauf-Attit�de der Metalcore-Fraktion, ebenso Ber�cksichtigung wie ausdrucksstarker Emo. Wer aber glaubt, die musikalische Messlatte des Albums wird durch diese beiden Songs bestimmt, sieht sich gr�ndlich get�uscht. Ausnahmslos l�sst diese Mischung alle Songs zu wahren Mitsing-Monstern wachsen, aus denen die etwas ruhigeren, melancholischen "Tears Don�t Fall" und "All These Things Things" herausstechen. �berhaupt brennt sich die emotionale Komponente, auch dank des charismatischen und ausdrucksstarken Gesangs, tiefer in Hirn und Geh�rgang ein. Soll aber keineswegs hei�en, dass die Jungs nicht auch "frei nach vorn weg" spielen und einen Saal zum kochen bringen k�nnen. Die Wachmacher "Her Voices Resides" und "Room 409" besorgen Kopf- und Nackenschmerzen schon nach dem Aufstehen. Wer aber sp�testens nach "Suffocating Under The Words Of Sorrow" immer noch nicht von diesem walisischen Geschoss getroffen ist, der soll ruhig entkommen. Auch wenn sich einige wundern, f�r mich eine der besten Platten des Jahres?