Grimfist - 10 Steps To Hell |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death/Thrash Metal |
Label | Candlelight Records |
Rezensent |
Martin |
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Das gibt es doch nicht! Wie soll man sich einen wirklich klaren Eindruck �ber ein Album verschaffen, wenn die Titel editiert, sprich beschnitten sind? Und vor allem, was soll das?! Scheinbar versucht man mit allen Mitteln zu verhindern, dass solches Promo Material von Redakteuren weiter verscherbelt wird. Sch�n und gut, wenn darauf in einem kleinen Text hingewiesen wird, aber eine Scheibe zu ver�ndern, ist schon die H�he. Ob das nun in Form von Sprechern geschieht, die sinnloser Weise in jedem Song hineinbrabbeln um das Ver�ffentlichungsdatum auch noch zum hundertsten Mal zu nennen oder wie in diesem Fall, wo Stellen aus den Songs herausgeschnitten wurden um einen Weiterverkauf auch klar auszuschlie�en, ist egal. Beides ist einfach nur sinnlos und verhindert irgendwo eine perfekte Analyse des Ganzen. Zudem vergeht einem beim H�ren auch noch der Spa�!
Aber genug gewettert. So oft brauchte ich mir das Album ja sowieso nicht anzuh�ren damit mir klar wird, dass Grimfist gegen�ber dem ersten Album nicht nur anders klingen, sondern zudem auch noch abgebaut haben. Mit von mir nicht erwartetem klaren und poppig klingendem Gesang, der ab und zu angewandt wird (in anderer Form als noch beim Vorg�nger!), einer abgedroschenen Mixtur aus Death und Thrash Metal, die wenig zu gl�nzen vermag und insgesamt wenig Abwechslung am Start, bleiben Grimfist hinter all meinen Erwartungen zur�ck. Ab Track f�nf wird es qualitativ zwar pl�tzlich etwas hochwertiger, wirklich �berzeugen tut?s mich aber dennoch nicht. Und das mit Musikern, die schon bei so renommierten Bands wie Aeternus, Immortal, Tsjuder, Necrophagia oder Gorgoroth aktiv waren. Seltsam!
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