Ringworm - Justice replaced by Revenge |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardcore |
Label | Victory Records |
Rezensent |
Volker |
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Ringworm gibt's noch? Oder gibt's die wieder? Wie auch immer, ich hatte von den in den 90ern herrlich anpisst durch die Gegend marodierenden Hardcore-Recken aus Cleveland seit Jahren nichts mehr geh�rt und da ist die �berraschung gro�, mit "Justice replaced by Revenge" gleich ein komplettes neues Scheibchen in den H�nden zu halten, welches mit 13 Songs in knapp 28 Minuten �ber die klassischen Ma�e verf�gt. �brigens erst das dritte Album in 13 Jahren, f�r Ver�ffentlichungsfluten sorgen andere. Und lasst euch blo� nix erz�hlen von wegen Metalcore, Ringworm sind immer noch Ringworm und damit eine klassische Cleveland Hardcore Band, die im Vergleich zum Debut mittlerweile allenfalls zur Verfeinerung der Gitarrenarbeit eine Nase pulverisiertes Schwermetall aufgesogen hat. Das Wichtigste hier ist aber, dass die Amis mit den Jahren keinen Deut an Wucht verloren haben und 2005 vielleicht sogar das massivste Werk vorlegen, bei dem Integrity-Fans sicherlich umgehend in der heimischen Bude einen Privat-Moshpit initiieren. Dank des messerscharfen Riffings und dem zutiefst w�tenden Gebelle d�rften aber auch Verehrer von Pro Pain hier keinesfalls Nein sagen und sich vor allem an "No one dies alone" festbeissen.
"Justice replaced by Revenge" ist ein nicht nur aufgrund seiner knappen Spielzeit ein ausgesprochen kurzweiliges Vergn�gen und obendrein ein erfreulicher Nachweis daf�r, dass brutaler Old School Hardcore auch heute noch so frisch wie in seiner Gr�nderzeit klingen kann. Wer sich selbst �berzeugen m�chte, testet neben dem Titelsong am besten "Ghosts of the Past" und "Death is not an Option".
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