DGM - Hidden places |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Metal |
Label | Scarlet Records |
Rezensent |
Peter |
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Ich habe nichts gegen ein �ppiges Angebot diverser K�nstler, die einen in mehr oder weniger regelm��igen Abst�nden mit ihren neuesten Produkten das Leben versch�nern. Ich habe nur etwas dagegen, wenn auf biegen und brechen ein Label alles unter Vertrag nimmt, was sich anbietet. Scarlet haben sicherlich einige treffsichere Pfeile im K�cher, allerdings auch eine Menge Irrl�ufer. Mehr Klasse statt Masse bringt den Erfolg! Nach einer Eigenproduktion, 3 CDs f�r Elevate, nun also der Einstieg bei einem neuen Br�tchengeber. Wie schon bei den vorherigen Ver�ffentlichungen setzten DGM auf progressives Ohrenfutter, das brav daherkommt, keine Akzente setzt und sich auf Dauer nur als Hintergrundbeschallung eignet. Die F�higkeiten an den Instrumenten sind nicht das Problem, auch nicht der Gesang und erst recht nicht die Produktion. Das geht alles in Ordnung. Was diese CD nicht �ber einen der unteren Pl�tze, knapp vorm Abstieg in die Niederungen der Belanglosigkeit, kommen l�sst, ist der viel zu geringe Wiedererkennungswert. Einiges w�rde im H�rdurchgang ohne weitere Informationen sofort Dream Theater zugeordnet werden, anderes wiederum Vanden Plas, auch Angra w�rden evtl. ins Spiel gebracht. Weiterhin erschwerend kommt hinzu, dass alles vorhersehbar ist. Hier ein nettes Solo, dort ein paar Keyboards, sp�testens nach dem zweiten Titel wei� jeder Bescheid, was als n�chstes kommt. Ein gutes progressives Album lebt von Spontaneit�t, Spielwitz, prickelnden Steigerungen, aber das kann hier getrost vergessen werden. Tut mir leid, es gibt wichtigere CDs und diese wird demn�chst irgendwo in den W�hltischen von Karstadt und Co auftauchen.
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