Dark Illusion - Beyond the Shadows |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Battlefield Records |
Rezensent |
Mansur - The Metal Messiah |
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Klasse, der gute alte Power Metal ist noch nicht ausgestorben! Dark Illusion sind der Beweis hierf�r. Kaum zu glauben, aber es ist wirklich wahr, diese Band existierte bereits 1982! Damals noch eine Teenie-Band, spielte sie 1983-85 in der Stockholmer Gegend. Schon aber 1985 hatte die Band das Zeitliche gesegnet. 2003 entschieden sich Niklas und Tomas, zwei der Mitglieder, eine Dark Illusion-EP namens "For Just Another Night" aufzunehmen. Als hiervon dann sogar Lieder in Deutschland, Italien und Schweden im Radio gespielt wurden, fasste man sich ein Herz, und die Band machte sich daran, diese CD einzuspielen.
Und was soll ich euch noch gro� erz�hlen? Alle jene, die auf traditionellen Power Metal im Stile von Hammerfall, Cryonic Temple oder Dream Evil stehen, k�nnen hier mit gutem Gewissem ihre Kohle investieren, denn genau in diese Richtung geht auch diese CD. Es ist daher wohl kein Zufall, dass auch Dark Illusion aus besagtem Schweden kommen. Alter Schwede trifft hier also voll ins Schwarze, da die Jungs mittlerweile auch nicht mehr zu den j�ngsten z�hlen d�rften.
Musikalisch geht�s hier in die Vollen: Packende Riffs, ein klasse S�nger, sch�ne Gitarrenmelodien und keine �berfl�ssigen Keyboards. Manchmal h�rt sich der S�nger, wenn er etwas tiefer singt, fast genauso wie Biff Byford an. Ganze 14 Songs werden euch hier um die Ohren gehauen, von denen lediglich das belanglose "Weeper Deeper" (ergibt grammatisch leider keinen Sinn, Jungs!) und "Sensational Walk" wirklich nicht h�tten mit auf die Scheibe gemusst. "Sensational Walk" h�rt sich sehr Saxon-lastig an - und dies nicht nur wegen des Gesangs -, l�sst sich aber leider am besten mit den schlechteren Saxon-Songs vergleichen. All dies tut der grunds�tzlichen Klasse des Albums jedoch keinen Abbruch, da die restlichen Songs f�r die beiden Ausrutscher mehr als entsch�digen. Auch die tolle Ballade "Warrior" sollte man geh�rt haben.
Ach ja, bevor ich es vergesse, muss ich der Band noch danken, dass sie eine Scheibe ohne v�llig �berfl�ssiges Intro aufgenommen hat; Mann, geht mir das mittlerweile geh�rig gegen den Strich, dass jede Metalband denkt, man wolle so etwas am Anfang der CD h�ren.
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