Nocturnal Rites - Grand Illusion |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Century Media |
Rezensent |
Fabi |
|
Holladrio, meine Lieblingsschweden sind zur�ck! Versorgen sie mich doch seit nunmehr zehn Jahren regelm��ig mit starkem Headbangerfutter. So auch mit Album Numero 7 (!!). Auch wenn diesmal der Sound leicht modifiziert wurde. Zuerst einmal f�llt die �beraus fette und wuchtige Produktion auf, die keinen internationalen Vergleich zu scheuen braucht. Des Weiteren verzichten Nocturnal Rites diesmal v�llig auf Hochgeschwindigkeitshymnen, was mich pers�nlich zwar etwas entt�uscht, allerdings ist das Material auch dieses mal wieder so stark, da� ich ihnen einfach nicht b�se sein kann. Die Kompositionen sind auch ein gutes St�ck bombastischer als zuletzt. Scheinbar hat der Auftritt mit Orchester, welchen die Gruppe in ihrer Heimatstadt Umea absolvierte, seine Spuren im Songwriting hinterlassen. Denn Hymnen wie der stampfige Opener "Fools never die" oder das geschickt das Tempo verschleppende "End of our Rope" schreien geradezu nach einer Orchesterbearbeitung. Mit "Cuts like a Knife" ist den Schweden ihre d�sterste Komposition gelungen, was auch an der Mitarbeit von Naglfar-Schreihals Kristoffer Olivius liegt. Technisch sticht vor allem die starke Gitarrenarbeit hervor. Von solchen Soli wird Oscar Dronjak sein restliches Leben nur tr�umen! Au�erdem besitzt die Gruppe in Bandmethusalem Jonny Lindqvist einen herausragenden S�nger, welcher neben einer mordsm��igen Power viel Wiedererkennungswert besitzt.
Auch die restlichen Songs sind kleine Metalperlen, die jedem Fan von HammerFall, Edguy und Konsorten ans Herz gelegt werden k�nnen. Nur �bertrifft die junge Truppe ihre "gro�en" Kollegen in vielen Bereichen und verdient nun endlich auch mal angemessenen Zuspruch, so da� endlich eine eigene Headliner-Tour f�llig wird. Denn live rocken die Herren sehr amtlich!
|
|
|