Pride - Signs of Purity
	Metalspheres Info-Box Genre Melodic Rock Label Point Music Rezensent Dennis
So, da haben wir den Salat. Jetzt hei�t es gleich wieder, da� wir b�se, b�se Jungs von Metalspheres Hardrock der Marke Pride verrei�en. Stimmt auch soweit, allerdings r�hrt diese Tatsache weniger daher, da� es sich hier nicht um Metal dreht, sondern vielmehr daher, da� es sich einfach um einen sehr lauwarmen und f�r meinen Geschmack viel zu weich produzierten Aufklatsch dessen handelt, was ich tagt�glich im Radio vorgesetzt bekomme (oder besser bek�me, schlie�lich hab ich nichtmal so'n Teil, weil ich mich neben Nachrichten, Wetter und Verkehrsfunk kein St�ck f�r die dort oftmals servierten Werbezusammenstellungen der gro�en Plattenfirmen interessiere) und weder als gut noch als bedeutend einstufen w�rde. Wer bitte braucht denn sowas? Schon der Bandname "Pride" machte mich etwas stutzig, denn typisch f�r die harte Fraktion ist sowas sicherlich nicht, da� er allerdings so gut zu der Musik der Band passen w�rde, �berrascht mich dann doch ein wenig. Schlie�t mal die Augen und denkt einfach mal an ein eine Hand voll Soft-Rocker, die den Namen "Pride" tragen - schon habt Ihr eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie das hier klingt. So spart Ihr Euch nicht nur die H�rprobe, sondern auch ganze 57 Minuten g�hnende Langeweile. Wer mit dem Glam-Rock der sp�ten Achtziger schon nichts anfangen konnte, wird sich schon gar nicht mit Pride anfreunden k�nnen. Melodic Rock ist ja sch�n und gut, aber dann bitte MIT Spannung, Abwechslung, und auch mal etwas H�rte. Ach ja, und der schleimige Gesang ist auch kaum zu ertragen. Noch w�hrend "Signs of Purity" beim ersten Durchlauf in meinem CD-Wechsler rumeiert und ich meiner Pflicht als Fanzine-Schreiberling nachkomme, erwische ich mich dabei, wie mein Finger immer wieder und wieder in Richtung des Ausschalt-Knopfes zuckt. Welch Qual! Aber um nochmal auf meine Frage von vorhin zur�ckzukommen: Ich brauche sowas wie "Pride" sicherlich nicht. Und Ihr vermutlich auch nicht.