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Khold - Krek
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Label

TABU Recordings

Rezensent

Sonia

Man kennt das alte Spiel: Eine Black Metal-Band ver�ffentlicht ein neues Album. Wer w�rde da die Neuerfindung des Rades erwarten? Niemand, aller Wahrscheinlichkeit nach. Und getreu diesem Motto haben die kalten Krieger von Khold auch ein Scheibchen aufgenommen, dessen Varianz zum letzten recht gering ist.
Wir f�hren aus: ruhig gehaltener Black Metal, moderate Drums treffen auf einen recht groovigen Bass (ja, Groove im Black Metal - Khold haben es geschafft. Das mag daran liegen, dass sie nicht permanent durchblasten, sondern dem Bassisten auch mal M�glichkeiten geben, sich auszuleben), des weiteren eing�ngige, sich wiederholende Gitarrenlinien, die wenig aufregen, aber den Song trotz allem f�hren, sowie der omnipr�sente Gesang. Letzterer ist auch die gro�e St�rke der Herren Khold: eine sch�ne, raue Stimme, die mit ihrer klaren Aussprache Abscheu und Ekel postuliert.
Es ist auch immer wieder ein Wunder, wie langsam Black Metal sein kann. Angesichts der �blichen Highspeed-Attacken anderer Bands bildet Khold da einen angenehmen Kontrast. Zu sagen, sie w�ren eine etwas verlangsamte Form von Satyricon w�rde der Sache nicht gerecht, aber gewisse Parallelen sind nicht zu �bersehen, besonders in Hinsicht der j�ngsten Entwicklung genannter Vorbilder. Die teilweise etwas der Rockmusik entlehnten Strukturen fand man ja auch auf "Volcano".
Insgesamt ist "Krek" aber schon wieder etwas zu ruhig ausgefallen. Nur wenige St�cke wissen �berhaupt im Ged�chtnis haften zu bleiben wie etwa "Blod og Blek", das im Gegensatz zum Rest der Lieder eine sehr eing�ngige Hookline hat. Alle anderen verschwimmen im Einheitsbrei. Es ist schade, dass �ber eine eigentlich nicht schlechte Band sagen zu m�ssen, aber sie eignen sich wirklich am Besten als Hintergrundmusik. Warum die Herren nicht mal ihre St�rken, die in "Blod og Blek" zu h�ren sind ausbauen und echte Hits schreiben (und sich daf�r vielleicht auch etwas mehr Zeit lassen, anstatt in kurzer Zeit zwei sehr �hnliche Alben auf den Markt zu werfen), verstehe wer will - ich nicht.
Beim sechsten Lied der Platte, "Lysets Flkt", taucht dann der erste Blastbeat auf, das gesteigerte Tempo weicht aber bald wieder dem stampfenden Rockbeat, die Abwechslung war nur ein K�der.
Sorry ? das ist einfach kein gro�es Album, aber gutes, angenehmes Rauschen im Hintergrund. Einige Black Metal- , Doom Metal- und Noise-Fans k�nnen sich sicher ganz gut mit "Krek" unterhalten.



   
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