Trendkill - No Longer Buried |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Neo-Thrash Metal / Core |
Label | Regain Records / Soul Food |
Rezensent |
Martin |
|
Im Jahre 1998 gegr�ndet, machen sich diese f�nf jungen Schweden nun sieben Jahre sp�ter auf, den Bekanntheitsgrad Trendkills etwas zu erh�hen und werden Ende November diesen Jahres ihr allererstes Studioalbum namens "No Longer Buried" ver�ffentlichen. Nach eigenen Aussagen enth�lt dieses Einfl�sse von Bands wie Meshuggah, Machine Head, Sepultura und Pantera. Bei letzteren beiden d�rften sich viele die Augen reiben, immerhin haben wir es hier doch mit eher modernerem Thrash Metal zu tun. Trotzdem sind gewisse Parallelen nicht zu leugnen. Die F�nf verstehen es n�mlich sehr gut, ein gewisses, aber eher zur�ckgeschraubtes Old School-Feeling zu vermitteln und gleichzeitig modern zu klingen. Somit d�rfte die Zielgruppe allerdings schwer definierbar sein. �berwiegend klingt ihre Musik aber doch zu trendig, als dass alteingesessene Thrasher hier wirklich Gefallen dran finden k�nnten. Jedenfalls kann ich mir das nur schwerlich vorstellen.
Trotzdem hinterlassen Trendkill bei mir, obwohl das Genre f�r mich eher uninteressant ist, einen relativ guten Eindruck. Einzig und allein die abgehackten Stakkato-Parts wollen mir nicht so recht gefallen. Aber da so etwas ja Gang und Gebe in dieser Musikrichtung ist, d�rften Fans der Sparte keinerlei Probleme damit haben. Ansonsten gibt es eigentlich nichts Gro�artiges zum Herumm�keln, von der starren, viel zu glatt geschliffenen Produktion mal abgesehen. Die Riffs sind n�mlich gr��tenteils eing�ngig und wirklich ordentlich gespielt. Zudem ist das Getrommel von Conny Petterson, der auch bei Eternal Lies und den gro�artigen Anata aktiv ist, durchaus nicht von schlechten Eltern. Letztendlich haben Trendkill hier ein gelungenes Thrash Album der neueren Schule abgeliefert, das ab und an mal ganz ordentlich ballert. F�r "Break The Silence" wurde im �brigen noch ein Video gedreht, welches die Scheibe selbstverst�ndlich enth�lt. Selbiger Titel sollte als Anspieltipp auch ausreichen um sich ein Bild der Musik zu machen.
Szenefreaks sollte "No Longer Buried" zumindest ein Reinh�ren wirklich mal wert sein. Zu gefallen wei� es �ber gewisse Strecken auf jeden Fall. Und probieren kost? ja nichts, hehe.
|
|
|